Der Printeer macht Kinder neugierig auf die Fertigung von Objekten (Screenshot © kickstarter.com; User: Brian Jaffe).Vor einigen Jahren noch waren 3D-Drucker schwer bedienbar und Anwender benötigten viele Stunden Einarbeitungszeit bis zur Fertigung des ersten 3D-Objekts. Nun hat das Unternehmen Mission Street Manufacturing mit Printeer einen 3D-Drucker für Kinder mit einfacher Bedienbarkeit entwickelt. Auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter wurde für das Projekt ein Kampagne gestartet.
Ziel ist es 50.000 US-Dollar bis zum 10.Juli 2014 zu erreichen. 62 Unterstützter bisher stellten insgesamt knapp 20.097 US-Dollar zur Verfügung (Stand 12.06.2014; 13:00Uhr). Die Zielgruppe des 3D-Druckers sind Kinder ab 12 Jahren.
Sicherheit im Fokus der Entwickler
Im Vergleich zu anderen 3D-Druckern auf dem Markt verfügt Printeer über keine weiteren Kabel außer dem notwendigen Netzkabel. Der Bauraum ist komplett geschlossen um Unfälle durch Verbrennungen zu vermeiden. Eine CAD-Software ist zur Erstellung einfacher 3D-Modelle ebenfalls nicht erforderlich. Stattdessen stellt Mission Street Manufacturing eine leicht verständliche iPad-App zur Verfügung. Die Einarbeitungszeit in die App und Design-Gestaltung soll sich nach Firmenangaben auf nur 30 Sekunden belaufen. Der Drucker kann auf Wunsch des Anwenders aber auch professionelle CAD-Dateien verarbeiten.
Als Druckmaterial verwendet Printeer normale PLA-Filamente. Der Kaufpreis wird sich Mission Street Manufacturing zufolge auf 549 US-Dollar belaufen. Im September soll mit der Auslieferung an die Unterstützer begonnen werden und im Oktober die Serienproduktion starten. Die ersten zehn Unterstützer konnten Printeer für 499 US-Dollar erwerben, weshalb er zu dem Preis innerhalb weniger Stunden ausverkauft war. In unserem kostenlosen 3D-Drucker Newsletter halten wir Euch zum Thema auf dem Laufenden.
Video zum Printeer
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