Das 3D-Druck-Unternehmen Wematter aus Schweden hat mit Gravity Essential und Essential+ zwei 3D-Druck-Lösungen vorgestellt, die Unternehmen den Einstieg in den 3D-Druck erleichtern sollen. Die Gravity Essential-Produkte sind um bis zu 63 % günstiger als die Gravity Enterprise Produkte. Ein Umstieg auf die Enterprise-Variante ist jedoch jederzeit unkompliziert möglich.
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Das schwedische 3D-Druck-Unternehmen Wematter berichtet in einem Artikel auf seiner Website über die Einführung seiner Selective Laser Sintering (SLS) 3D-Drucker Gravity Essential als neue Einstiegsklasse in den SLS-3D-Druck. Gravity Essential und Gravity Essential+ ermöglichen es Anwendern die Wematter SLS-3D-Drucker um bis zu 63 % günstiger zu kaufen. Benutzer der Essential-Modelle können auf Gravity Enterprise upgraden, sobald sie die vollen Möglichkeiten der SLS-Technologie von Wematter nutzen wollen.

Gravity Essential
Bei den Essential-Modellen handelt es sich um abgespeckte Versionen des Gravity Enterprise, das sich laut Wematter gerade für Unternehmen eignen soll, die ihren ersten 3D-Drucker kaufen. Die Essential-Modelle haben ein Bauvolumen von 300 x 300 x 150 mm und werden von der Density-Pulverreinigungsstation von Wematter, der Inertia-Pulversammeleinheit und der Deep Space-Software unterstützt, die es den Nutzern ermöglicht, den 3D-Drucker aus der Ferne zu steuern.
Die Gravity Essential Systeme wurden wie auch die Gravity Enterprise für die Installation im Büro mit einem Formfaktor entwickelt. Damit sollen die Maschinen durch eine Standard-Innentür zu passen. Die Maschinen sind nicht nur kleiner, sie sind außerdem CE-gekennzeichnet und für den Einsatz in „normalen Räumlichkeiten“ zugelassen. Anwender benötigen keinen Drehstrom für den Betrieb der Drucker, keine speziellen Anschlüsse und keine separate Belüftung. Im November 2022 hat Wematter mit „Gravity 2023“ ein Update seines Gravity 3D-Druckers vorgestellt.
Gravity Enterprise
Bei Bedarf lassen sich die 3D-Drucker der Essential-Serie auf die Flaggschiff-Enterprise-Plattformen von Wematter aufrüsten. Kunden profitieren so von einem größeren Bauvolumen von 300 x 300 x 300, einer Druckluftoption für die Density-Pulverreinigungsstation. Außerdem steht Kunden der Enterprise-Plattformen mehr Materialien zur Verfügung, eine inerte Atmosphäre, höhere Recyclingfähigkeit des Pulvers und einen höheren Verdichtungsgrad. Das Upgrade wird durch ein Remote-Software-Update erleichtert.
Die Modelle Gravity Essential und Gravity Essential+ sind ab 59.000 EUR bzw. 80.000 EUR erhältlich. Das Gravity Enterprise Modell kostet 125.000 EUR.