
Nach KIT-Forscherangaben lässt sich Glassomer mit CNC-Maschinen fräsen, drehen, laserbearbeiten oder anders bearbeiten. Das Glasobjekt wird im Rahmen eines Nachbearbeitungsschritts in einen Ofen gelegt und bei 500 Grad Celsius erhitzt. Das Polymer wird bei diesem Vorgang herausgebrannt, mit dem Ergebnis eines fast reinen Glasobjekts.
Die Methode erlaubt die Fertigung besserer optischer Linsen. Leider erklärten die Forscher nicht, ob das Material mit 3D-Druckern genutzt werden kann. Denkbar wäre der Einsatz im 3D-Druck, wenn hierbei Harze verwendet und die Druckparameter dafür passend eingestellt werden. Dass der 3D-Druck von Glas zu wunderschönen Ergebnissen führen kann, zeigten uns die Buntglasfenster aus dem 3D-Drucker vom Unternehmen Custom Prototypes, über die wir bereits berichtet haben, wobei der 3D-Druck mit Glas natürlich noch ein Forschungsumfeld ist und wissenschaftliche Entwicklungen von Marketingartikeln einiger Unternehmen klar abzugrenzen sind. Bleiben Sie mit einem kostenlosen Newsletter-Abonnement auch weiterhin über die neuesten Entwicklungen im 3D-Druck informiert (hier abonnieren).








