3D-Druck am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Beim Karlsruher Institut für Technologie (kurz KIT; im englischen Sprachgebrauch auch als Karlsruhe Institute of Technology bezeichnet) handelt es sich um eine Technische Hochschule des Bundeslandes Baden-Württemberg und zugleich um ein nationales Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Die Abkürzung KIT wurde im Übrigen in Anlehnung an die Bezeichnung MIT (Massachusetts Institute of Technology) gewählt.
Das Karlsruher Institut für Technologie entstand im Jahr 2009 durch einen Zusammenschluss der Universität Karlsruhe und des Forschungszentrums Karlsruhe. Letzteres wurde ursprünglich als Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH gegründet. Während die frühere Universität die Gebäude des jetzigen KIT Campus Süd in der Karlsruher Innenstadt nutzte, war das Forschungszentrum in den Räumlichkeiten des heutigen KIT Campus Nord ansässig.
Die Vorgängereinrichtungen des KIT profitierten nahmen bereits im Jahr 2006 an der ersten Runde der Exzellenzinitiative teil und wurden als eine von drei Einrichtungen über fünf Jahre hinweg mit jeweils 20 Millionen Euro gefördert. Die gemeinsame Bewerbung der Universität und des Forschungszentrums hatte unter anderem die Bildung des KIT zum Ziel.
Wissenschaftler des KIT arbeiten an vielfältigen Forschungsprogrammen, so unter anderem auch an der Erforschung, der Nutzung und der Weiterentwicklung des 3D-Drucks. So wurde beispielsweise eine löschbare Tinte entwickelt, die sich bei Bedarf wieder entfernen lässt. Zugleich erforschte man den 3D-Druck auf einer Mikrometerskala sowie die additive Fertigung mit Glas. Bei der Erforschung und der Verwendung der Nano-Technologie setzten die Wissenschaftler des KIT ebenfalls auf die Möglichkeiten der 3D-Drucker. Die Aufzählung der Projekte, bei denen KIT-Wissenschaftler an der Entwicklung der 3D-Druck-Technologie arbeiteten oder sie für Forschungszwecke nutzten, ließe sich noch um einige Positionen ergänzen.
Auch in Zukunft wird das KIT zu den Forschungseinrichtungen Deutschlands gehören, die den 3D-Druck nutzen und weiter vervollkommnen. Wir von 3D-grenzenlos werden in unserem kostenlosen Newsletter, aber auch hier auf dieser Themenseite zum „3D-Druck am KIT“ über die Forschungsergebnisse, aber auch über andere Neuerungen, die das KIT und den 3D-Druck betreffen, berichten. Damit Sie keine Neuerung im Bereich des 3D-Drucks verpassen, empfehlen wir Ihnen, unseren 3D-Druck-Newsletter zu abonnieren.
Ein internationales Forscherteam hat mit dem Light-Sheet-3D-Druckverfahren eine neuartige Methode entwickelt, mikrometergroße Teile in besonders hoher Geschwindigkeit additiv herzustellen. Dazu verwendeten sie einen blauen Laser der das Harz voraktiviert. Wir stellen die Arbeit der Forscher, an der vor allem deutsche Forscher mitgewirkt haben, einmal genauer vor.
Gemeinsam mit Forschern der australischen Queensland University of Technology (QUT) ist es deutschen Forschern des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gelungen, ein neues 3D-Drucksystem für submikrometergenaue Strukturen zu entwickeln. Dieses druckt in bis daher noch kaum erreichter Geschwindigkeit. Wir stellen das neue System vor.
Ein Forscherteam des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeitet an der Entwicklung von 3D-Drucktechnologien, um Radartechnik bis in den Hochfrequenzbereich additiv herstellen zu können. Diese sollen handlich, preiswert und individuell sein. Wir haben einen genaueren Blick auf die Pläne und Ideen der deutschen Forscher geworfen.
Ein Team von Wissenschaftlern des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat 3D-gedruckte Mikrostrukturen mit direktem Laserschreiben hergestellt. Die fertigen Objekte bleiben auch nach dem 3D-Druck beweglich und reagieren auf äußere Einflüsse, wie auch beim 4D-Druck bekannt.
Insgesamt fünf Unternehmen und zwei Forschungsinstitute haben sich im Rahmen einer Förderinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem 3D-Druck in der Automobilindustrie beschäftigt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Integration des pulvermetallurgische Verfahrens für die generative Fertigung die Kosten der Serienfertigung deutlich senken könnte. Am Projekt beteiligt sind namhafte Unternehmen und Forschungseinrichtungen wie das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das Fraunhofer ILT, die Daimler AG und TRUMPF.
Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik (WGP) hat mit ROBOTOP und 3D-Print-Cloud BW zwei neue Plattformen auf den Weg gebracht, die sich den Roboter-, und 3D-Drucklösungen widmen. Ziel ist eine Verbesserung der Plattformökonomie als Grundlage für die fortschreitende Industrie 4.0. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen sollen von den beiden Plattformen, für die jetzt ein erster Prototyp vorgestellt wurde, profitieren.
Das Karlsruher Institute of Technology (KIT) setzt sich mit der effektiven Nutzung von Glas für den 3D-Druck auseinander. Entstanden ist dabei ein Glassomer. Unter anderen könnte mit dem Verfahren die Herstellung von optischen Linsen aus Glas optimiert werden.
Deutsche Forscher vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben auch mit Hilfe von 3D-Druck einen speziellen Würfel entwickelt, der lineare Bewegungen bei Aufbringen von Druck, eigenständig in eine Drehbewegung umwandeln kann. Anwendungsbereiche sind neue Arte von Stoßdämpfern und Prothesen.
Deutsche Forscher von ZEISS und dem KIT haben mit Hilfe von Nano-3D-Druck und einem 3D-Drucker von Nanoscribe eine neue Technik entwickelt, um den Fälschungsschutz von z.B. Geldscheinen erheblich zu erhöhen. Neben Geld lassen sich aber auch andere Produkte mit dem Schutz versehen, so zum Beispiel Autoteile und selbst Medikamente sind denkbar. Wir stellen die Forschungen einmal genauer vor.
Nanoscribe, der Spezialist für höchstpräzisen 3D-Druck, wird im neuen ZEISS Innovation Hub am Karlsruher Institut für Technologie einziehen. 30 Millionen Euro stellt ZEISS für das Forschungs- und Technologiezentrum zur Verfügung, mit dem Ziel die Innovationskraft und das Wachstum in Wissenschaft sowie Industrie auch beim 3D-Druck voranzutreiben.
Im Rahmen des Hackathons „Hack the Gripper“ am wbk Institut für Produktionstechnik des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelten Studenten innerhalb eines Zeitlimits von 32 Stunden einen Prototypen für einen intelligenten Roboterhände. Die erforderlichen Bauteile entstanden mit dem 3D-Drucker.
Forscher vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben eine löschbare Tinte für den 3D-Druck entwickelt. In einem Forschungspapier veröffentlichten sie das Verfahren, welches wir hier kurz vorstellen.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat ein 3D-Druckverfahren entwickelt mit dem sich Objekte aus Glas mit einem 3D-Drucker drucken lassen. Vor allem eine Branche kann von den Forschungen profitieren.
Ein neues Forschungsprojekt namens Kitk-Add aus Deutschland, soll durch die Kombination von 3D-Druck und Zerspanung die Kosten der Fertigung senken. An dem Projekt sind u.a. Siemens, die Universität Paderborn und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) beteiligt. Das Projekt erhält eine Gesamtförderung des Staates von 4,5 Millionen Euro.
Deutsche Forscher vom KIT haben maßgeschneiderte Sondenspitzen für Rasterkraftmikroskope mit einem 3D-Drucker hergestellt. Die 3D-Laserlithografie verbessert dabei die Mikroskop-Komponente für die Untersuchung von Nanostrukturen in Biologie und Technik.
Deutscher Forscher vom KIT haben mit Hilfe von einem 3D-Drucker winzig kleine Mikroskopspitzen hergestellt. Die Nanospitzen für Rasterelektronenmikroskope schaffen es auf einen Durchmesser von nur 25 Millionstel Millimeter.