Das Rohstoffunternehmen NatureWorks, das biobasiertes Polymer herstellt, war laut einer Fallstudie von NaturWorks Sponsor des Stopps der Zurich Classic 2021 auf der PGA-Tour. Gemeinsam mit dem 3D-Druck-Dienstleister Slant 3D lieferte NatureWorks kundenspezifische Golf-Tee-Marker aus biobasiertem Ingeo-Polymer zur Verwendung auf dem gesamten Turnierplatz.

Kreativer Einsatz für nachhaltiges 3D-Druck-Material

3D-gedruckter Tee-Marker
Der 3D-gedruckte Tee-Marker (im Bild) wurde mit einem individuell gefärbten Ingeo 3D-Filament in den Markenfarben von Zurich hergestellt (Bild © NatureWorks).

Im Rahmen der Fallstudie sollte für das nachhaltige biobasierte Material bei der Zurich Classic ein kreativer Einsatz gefunden werden. Umweltauswirkungen bei der Veranstaltung sollten verringert und ein Engagement für die Nachhaltigkeit im Golf demonstriert werden. Zudem wollten die Partner die Stärken des 3D-Drucks nutzen, um kundenspezifisch hergestellte Artikel zu liefern, die bestimmten Design- und Branding-Anforderungen entsprechen.

Das Projekt passt zur Mission von NatureWorks. Das Unternehmen möchte eine nachhaltigere Zukunft verantwortungsbewusster Hochleistungsmaterialien schaffen. Sie blieben auf Augenhöhe mit den Bemühungen der Golfindustrie, um ökologisch nachhaltig zu sein und den Wasser-, Pestizid- und Düngemittelverbrauch auf dem Platz zu reduzieren. Gleichzeitig beziehen sie Zero-Waste-Praktiken wie das Recycling von organischen Stoffen bei Turnieren mit ein.

Um 84 % geringere CO2-Bilanz dank Ingeo 3D870

Die einzelnen 3D-gedruckten Golf-Tee-Marker wurden mit Ingeo 3D870 hergestellt. Dabei handelt es sich um eine Sorte, die entwickelt wurde, um hochwertige, langlebige Teile zu liefern und eine verbesserte Hitze- und Aufprallleistung zu bieten. Die Tee-Marker aus dem aus Pflanzen gewonnenen Polymer Ingeo PLA haben laut NatureWorks „eine um 84 % geringere CO2-Bilanz, als wenn sie aus einem petrochemischen Kunststoff wie ABS hergestellt würden“. Dieser würde häufiger verwendet in der gesamten 3D-Druck-Industrie.

Slant 3D konzentriert sich auf bestimmte Größen- und Branding-Anforderungen und entwarf und druckte in wenigen Tagen einen physischen Prototyp. Mit traditionellen Methoden würde dies Wochen oder Monate dauern. Für die Tee-Marker verwendeten sie individuell gefärbtes Ingeo 3D-Filament in den Markenfarben von Zurich. Sie lieferten alle 100 Stück in weniger als einem Monat.

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