Jedes Lebewesen ist einzigartig. Und diese Einzigartigkeit nachzubauen ist das, was das deutsche Unternehmen Festo für sich entdeckt hat. 2015 berichteten wir bereits vom „großen Krabbeln“. Jetzt hat Festo mit dem Bionic Flying Fox ein neues Roboter-Tier entwickelt. Der Roboter-Flughund der auch mit Hilfe von 3D-Druckern entwickelt wurde schafft es auf eine Spannweite von über 2 Meter.

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In den letzten Jahren wurde oft Dinge aus der Natur mithilfe des 3D-Drucks immitiert, vor allem deren einzigartige Eigenschaften. Die Bionic Ants von Festo waren die ersten Tierchen, über die wir berichtet haben, als sie auf der Hannover Messe 2015 präsentiert wurden.

Vor kurzem überraschte uns Festo mit einer Roboter-Replik des Flughundes Flying Fox. Dieses Fledertier ist hauptsächlich in Teilen Australiens und Asiens beheimatet und ähnelt einer großen Fledermaus. Dabei kann auch die in 3D-gedruckte BionicFlyingFox auf ähnliche Weise durch die Luft fliegen wie eine echte Fledermaus.

Aufbau des Bionic Flying Fox
Der Bionic Flying Fox ist nicht das erste Tier, das von Festo als Roboter nachgebaut wird (Bild © Festo).

Festo experimentiert im Bereich des Robotikdesigns mit der Aerodynamik und fertigt eine breite Produktpalette an Elektronikgeräten. Auch das Projekt BionicFliyngFox idz ein Ergebnis dieser Experimente, wobei die 3D-Drucktechnologie es erst möglich macht, die Struktur des größten aerodynamischen Fledertierkörpers zu modellieren. Die Ingenieure von Festo verwendeten im künstlichen Prototyp Karbonstäbe, um den bionischen Körper zu erschaffen. Außerdem waren auch andere 3D-gedruckte Teile wichtige Komponenten des künstlichen Flughundes, die es dem Modell ermöglichen, sich auf effektive Weise zu bewegen. Mit hauchdünnem Elastangewebe wurde die Flügelhaut nachgemacht.

Byonic Flying Fox
Man kann die Flügel des Bionic Flying Fox individuell ansprechen (Bild © Festo).

Das endgültige Produkt hat somit eine Spannweite von mehr als 228 cm und ist 87 cm lang, mit einem Gewicht von 580 g jedoch relativ leicht. Außerdem spiegelt es die Detailgenauigkeit wider und hat rund 45.000 Schweißpunkte. Zum Starten und Landen wird ein menschliche Hilfe benötigt. Eine Infrarotkamera zeigt Videoaufnahmen, die beeindrucken.

Bionic Flying Fox und das Motion Tracking System
Es gibt eine permanente Kommunikation zwischen dem Bionic Flying Fox und dem Motion-Tracking-System

Festo hat darüber hinaus viele andere Nachahmungen von Naturkreaturen erfolgreich entwickelt, die die Gestaltungsmöglichkeiten und technischen Herausforderungen aller Arten umfassen. Hierzu zählen u. a. ein bionisches Sprungkänguru, ein intelligenter Libellenroboter, der AirPenguin sowie ein Replikschmetterling. Weitere Neuigkeiten aus der Welt der 3D-Drucktechnologie können Sie sich auch zukünftig kostenlos mit unserem Newsletter einholen.

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