Logo Bugatti und APWORKSDer 3D-Druck-Dienstleister APWORKS gibt auf seiner Website bekannt, dass der neueste Bugatti Chiron, der Chiron Pur Sport, mit einer extrem leichten und hochtemperaturbeständigen Auspuffblende ausgestattet wurde. Diese besteht aus Titan und wurde von APWORKS mit einem Metall-3D-Drucker hergestellt. Auch der Bugatti Divo, über den wir 2018 berichtet haben, besitzt Bauteile aus dem 3D-Drucker.

3D-gedruckte Auspuffblende aus Titan

3D-gedruckte Auspuffblende
Die 3D-gedruckten Auspuffblenden aus Titan wurden von APWORKS hergestellt (Bild © Bugatti).

Mit dem 3D-Druck ist es möglich, die Auspuffblende mit äußerst dünnen Wänden zu drucken und so Gewicht zu sparen. Ein besonderer Pluspunkt beim 3D-Druck ist das hohe Maß an Designfreiheit. Das Heckdesign des Chiron Pur Sport hat eine speziell abgestimmte Aerodynamik, die für mehr Abtrieb sorgt und den Wagen durch weniger Gewicht agiler macht.

Das Gewicht wurde um 50 Kilogramm reduziert, der Abtrieb gleichzeitig erhöht. Das sportliche Fahrwerk verfügt über eine starke Bodenhaftung, hohe Beschleunigungswerte und sehr präzises Handling. Stephan Winkelmann, Präsident von Bugatti, bezeichnet den Wagen, der für extrem kurvige Strecken entworfen wurde, als den „kompromisslosesten und zugleich agilste Bugatti der Neuzeit.“

„Beim Chiron Pur Sport war uns die Agilität besonders wichtig. Wir erzielen mehr Abtrieb an der Hinterachse, der große Frontsplitter, die Lufteinlässe, die Radhausentlüftung mit optimierten Luftauslässen sowie eine reduzierte Standhöhe balancieren dies sauber aus“, sagt Frank Heyl, Head of Exterior Design und stellvertretender Chefdesigner bei Bugatti.

Erstes metallische Sichtbauteil mit Straßenzulassung

Bugatti Chiron Pur Sport
Der Bugatti Chiron Pur Sport verfügt über 3D-gedruckte Auspuffblenden aus Titan (Bild © Bugatti).

Titan kombiniert hohe Festigkeit und gute Hitzebeständigkeit, was die Auspuffblende äußerst temperaturbeständig macht. Das optimierte Hochleistungsbauteil erfüllt höchste Qualitätsstandards und erfüllt die Anforderungen der Straßenzulassung. Weitere Beispiele für den Titan-3D-Druck bietet unsere Themenseite.

Joachim Zettler, Geschäftsführer von APWORKS, erklärt, dass es das erste 3D-gedruckte metallische Sichtbauteil sei, das die Straßenzulassung erhält. Bei der Herstellung der Auspuffblende haben die Entwickler den 3D-Druck an seine Grenzen gebracht. Das besonders leichte Design war durch minimale Wandstärken von unter 0,5 mm möglich.

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