OMNI3D ist für seine industriellen und großformatigen FFF 3D-Drucker bekannt. Diese können sowohl funktionelle Prototypen als auch Endteile herstellen. Das Konzept des Supersportwagens wurde zum ersten Mal im Jahr 2012 vorgestellt. Anfangs wurde der 3D-Druck nur für die Herstellung von Prototypen eingesetzt, es finden sich nun aber auch einige gedruckte Teile im Fahrzeug selbst.
Gerade Supersportwagen sind in ihrer Entwicklung immer wieder kontinuierlichen Änderungen und Anpassungen unterworfen. So ist es von unschätzbarem Wert, wenn diese Maßnahmen schnell und unkompliziert umgesetzt werden können. OMNI3D lieferte die dafür benötigte Kapazität und ermöglichen mit ihrem Drucker die Herstellung großer, komplex strukturierter Teile.
„Die Produktion mit einem 3D-Drucker beschleunigt die Arbeit unseres Forschungs- und Entwicklungsteams erheblich und reduziert Produktionszeit und -kosten“, äußerte Łukasz Tomkiewicz, Präsident von Arrinera Technology SA „Häufige Änderungen an der Modellform – dem Durchmesser oder der Länge – sind nicht so problematisch wie früher. Ein neues Modell könne in etwas mehr als zwölf Stunden gedruckt werden.“
OMNI3D ist Ihnen vielleicht als Hersteller des Factory Production System 2.0 bekannt. Hierbei handelt es sich um einen großformatigen FFF-3D-Drucker mit einem maximalen Bauvolumen von 50 x 50 x 50 Zentimetern. Zugleich bietet das Unternehmen On-Demand-Druckdienste für Unternehmen, die sich keinen 3D-Drucker anschaffen möchten, an.
Krzysztof Kardach, Cheftechnologe bei OMNI3D, erklärt: „Viele unserer Kunden fragten vor einer endgültigen Kaufentscheidung nach Testdrucken. Andere, wie Arrinera wollen nicht in eigene Maschinen investieren, benötigen aber professionelle 3D-Drucke. Es gibt auch Unternehmen, die großes Interesse am 3D-Druck haben, aber lieber 3D-Druck-Technologen aus unserem Unternehmen vertrauen.“
Der OMNI3D Drucker wartet nicht nur mit einem großen Bauvolumen auf, sondern kann auch eine Vielzahl an Materialien verarbeiten. Dazu gehören unter anderem ABS-42, ASA-39, PC-ABS-47, PETG-32 und HIPS-20. Für den Arrinera Hussarya wurden unter anderem die Spiegelkappen und Lüftungsschlitze mit einem 3D-Drucker hergestellt. Hauptsächlich verwendete man dazu ABS-42.
Tomkiewicz äußerte sich dazu folgendermaßen: „Die Teile, die mit dem Factory 2.0 Production System hergestellt wurden, erfüllen alle unsere Anforderungen … in Bezug auf Stärke, Maßhaltigkeit und Durchlaufzeit. Einige Elemente wie beispielsweise die Lüftungsschlitze sind sogar als Endprodukt im Fahrzeug eingebaut.“
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