In den USA werden immer mehr Waffen mittels 3D-Druck-Verfahren hergestellt, so unter anderem die Pistole Songbird. Der YouTuber „Guy in the garage“ hat jetzt in einem Video gezeigt, dass die Songbird-Waffe auch beim Schießen mit scharfer Monition standhält.
Die neue Pistole aus einem 3D-Drucker mit dem niedlichen Namen Songbird besteht unter anderem aus einem metallischen Lauffutterrohr und wurde ansonsten vollständig mit einem 3D-Drucker hergestellt. Die Metallauskleidung unterscheidet die Songbird von allen anderen bekannten gedruckten Handfeuerwaffen. Der ABS-Kunststoff, der als Filament für die Waffe verwendet wird, ist nach Tests robust genug, um Kugeln der Kaliber 22 und 357 standhalten zu können.
Gebaut wurde die Songbird vom YouTube „Guy in a Garage“, der daran interessiert ist, neue Ideen mit jahrhundertealter Technik zu verbinden. Er verfolgt mit dem 3D-Druck der Pistole keine politischen oder philosophischen Interessen, sondern ist mit Technologie bestrebt, das Engineering für den Benutzer zu erleichtern. Der Pistolenlauf wurde mit Taulman Bridge Nylon gedruckt.

Der 3D-Druck von Waffen gilt als umstritten, weshalb nun auch in den USA die Gesetze verschärft wurden. Auch wir von 3D-grenzenlos möchten keinesfalls zum Nachbau dieser Waffen animieren.