
Als Basis dient die proprietäre Zwei-Hände-Schnittstelle THI (Two-Handed Interface) von HTC Vive, welche Bewegungen und Kreationen in 3D umsetzen kann. Die räumliche Komponente übernimmt die native Walking-Navigation von Vive, die es Kreativen erlaubt, sich um das 3D-Objekt herumzubewegen. Wenn Anwender mit dem Objekt zufrieden, können sie es mit einem Mausklick per 3D-Drucker ausdrucken lassen.
MakeVR als 3D-Modeling-Design-System für VR unterstützt alle führenden 3D-Druckplattformen und speichert auf Wunsch jedes erstellte Objekt in einem Standard 3D-Format, damit es mit dem eigenen 3D-Drucker oder über einen 3D-Druck-Dienstleister ausgedruckt werden kann.
Die virtuelle Realität (VR) hält verstärkt Einzug im 3D-Druck, so gibt es unter anderem ein neuartige 3D-Scan-Verfahren, mit dem ungeborene Babys per virtueller Brille bewundert werden können. Und sich auf Wunsch theoretisch so mit einem 3D-Drucker ausdrucken lassen. Ein japanischer Spielehersteller hat in dieser Woche das Schulmädchen Hikari aus dem VR-Spiel „Summer Lesson“ per 3D-Drucker als lebensgroße Figur ausdrucken lassen. Jeder Spieler kann sie auf Wunsch auch drucken lassen bei Kosten von umgerechnet 23.000 Euro.






