In einer bemerkenswerten Anerkennung von Talent und Innovation wurde Renia Gkountiou, eine Ingenieurin der Aston University, bei den Innovation Awards 2023 zur „Female Innovator of the Year“ gekĂĽrt. Als Teil des Advanced Prototyping Facility-Projekts der Universität hat Gkountiou ihre Expertise im Bereich des 3D-Drucks genutzt, um kleinen und mittleren Unternehmen zu helfen, diese Technologie zu nutzen und weiterzuentwickeln. Das berichtet die Aston University auf ihrer Website.

Die Arbeit von Gkountiou bei diesem Projekt, das seit über zwei Jahren besteht, hat maßgeblich zur Verbesserung der Effizienz und Effektivität von Designs und zur Entwicklung neuer Prototypen und Produkte für 75 Unternehmen beigetragen. Ihr Engagement für Innovation spiegelt sich in Projekten aus verschiedenen Bereichen wider, einschließlich Kunst, Ingenieurwesen und Gesundheitswesen. Durch enge Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen der Aston University wurden innovative Produktentwürfe und Materialentwicklungen erzielt, die nicht nur effizienter, sondern auch kostengünstiger und umweltfreundlicher sind als herkömmliche Herstellungsmethoden.
Beitrag zur Förderung von Frauen in der Technik
Neben Gkountiou wurden auch andere Mitglieder des Teams für Preise nominiert, darunter der Projektleiter Professor David Webb und der additive Fertigungsingenieur und Designer William Utting. Im vergangenen Jahr erhielt die Ingenieursfakultät der Aston University als zweite britische Universität die Athena Swan Gold Auszeichnung, welche das Engagement für die Förderung von Frauenkarrieren und die Gleichstellung der Geschlechter anerkennt.
Professor Stephen Garrett, Dekan der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Physikalische Wissenschaften, äußerte sich stolz über die Leistungen von Gkountiou, Utting und Webb. Ihre Erfolge stehen nicht nur für individuelle Exzellenz, sondern auch für die Innovations- und Kooperationskultur, die an der Fakultät aktiv gefördert wird.
ZukĂĽnftige Entwicklungen und Auswirkungen
Die Richter bewerteten die Nominierungen und erstellten eine Shortlist, über die dann öffentlich abgestimmt wurde. Die fünf Finalisten jeder Kategorie wurden von einer unabhängigen Jury, bestehend aus Vertretern von Organisationen wie NatWest, EY und Make UK, interviewt. Die Preisverleihung fand am 27. Oktober in den Eastside Rooms im Zentrum von Birmingham statt.
Mit dem bevorstehenden offiziellen Start der Design Factory Birmingham steht die Rolle des APF-Teams bei der Verstärkung dieser Innovationskultur vor einer neuen Herausforderung und bietet großes Potenzial für zukünftige Entwicklungen.






