Die deutsche StegmaierGroup, ein Unternehmen aus der Automobilindustrie, nutzt seit einigen Monaten die Vorteile des 3D-Drucks in ihrem Unternehmen. Der Her- und Bereitsteller von LKWs druckt damit Ersatzteile, Prototypen, Werkzeuge und vieles mehr – nach Bedarf, mit Zeit- und Kostenvorteilen für das Unternehmen.

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Die in Baden-Württemberg sitzende SteigmaierGroup kümmert sich um die Herstellung sowie die Bereitstellung von LKWs. Geht eine Komponente wie ein Deckel für den Öleinfüllstutzen kaputt, dann verliert der Lastkraftwagen Motoröl und kann nicht weiterfahren, was zu starken Umsatzverlusten führen kann. Bisher hat die StegmaierGroup solche kaputten Teile neu bestellt und ausgetauscht. Das kann mehrere Tage Zeit in Anspruch nehmen. Müssen in dieser Zeit verderbliche Waren weitertransportiert werden, wird so ein Ausfall schnell zu einem schwierigen Problem. In einer Pressemitteilung berichten die Verantwortlichen, dass sie ihr Tochterunternehmen STEBAG Land- und Nutzfahrzeugtechnik in Ellwangen deshalb mit einem 3D-Drucker ausgestattet haben.

Schnell verfügbare Ersatzteile aus dem 3D-Drucker

Mann misst Objekt, um Halterung für Rückfahrkamera zu konstruieren
Die StegmaierGroup schätzt die Vorteile des 3D-Drucks wie zum Beispiel schneller verfügbare Ersatzteile (im Bild: Projektleiter Sven Groß konstruiert 3D-Modell für Halterung einer Rückfahrkamera)(Bild © StegmaierGroup).

Für die StegmaierGroup ist der Einsatz eines 3D-Druckers von Vorteil, da sie damit Prototypen, Kleinserien oder auch Werkzeuge und Schilder drucken und anschließend gleich verwenden können. Für das Mobilitätsunternehmen ist der Vorteil, dass diese Teile sehr schnell verfügbar sind, nur einer von vielen. Die Möglichkeit, Metallteile durch 3D-gedruckte Teile zu ersetzen, die aus PA-6 oder anderen Materialien bestehen, beeindruckt die Verantwortlichen besonders, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens. Werden Teile aus Thermoplasten mit 3D-Druck hergestellt, dann bieten die geringen Verschleiß und sind zugleich zäh und langlebig. Geht ein Teil kaputt, kann es dann umgehend im 3D-Drucker neu angefertigt werden.

Dass mit dem 3D-Drucker keine weiteren Kosten und CO2-Emissionen für den Transport entstehen, ist für die StegmaierGroup ein äußerst überzeugender Punkt. Für den 3D-Drucker wandte sich das Unternehmen an die Firma Schubert Additive Solutions. Jetzt stellen sie unter anderem auch offiziell lizenzierte Originalteile des Herstellers her. Diese laden sie aus einer Datenbank herunter und können sie direkt ausdrucken.

Sven Groß ist Projektleiter des 3D-Drucks STEBAG Land- und Nutzfahrzeugtechnik und gibt weitere Einblicke zu den dadurch entstandenen Vorteilen:

„Durch einen 3D-Drucker lässt sich der Ersatzteilebestand für selten benötige Artikel reduzieren, denn viele Teile werden nur wenige Male pro Jahr benötigt, sind aber nur in größeren Verpackungseinheiten verfügbar.“

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