Lieferschwierigkeiten mit 3D-Druck entgegenwirken: Russisches 3D-Druck-Unternehmen Anisoprint unterstützt Firmen mit 3D-gedruckten Ersatzteilen und Werkzeugen während Coronavirus-Pandemie Anisoprint möchte Unternehmen, die aufgrund von Lieferschwierigkeiten und anderen Transportproblemen in der Krisenzeit nicht oder nur schwer an benötigte Ersatzteile oder Werkzeuge kommen, mit dem 3D-Druck wichtiger Teile unterstützen, um Produktionsengpässe oder -ausfälle zu reduzieren. Dabei greift der russische 3D-Druck-Spezialist auf eine Vielzahl von Verbund- und Kunststoffen zurück. Eine Übersicht der Maßnahmen.
Designfreiheit mit 3D-Druck: FinMan Fishing Innovations stellt multifunktionales Angelwerkzeug aus dem 3D-Drucker vor Das US-amerikanische Unternehmen FinMan Fishing Innovations hat mit dem FinMan-Angelwerkzeug ein multifunktionales Werkzeug für Angler entwickelt. Zur Herstellung wurde die Digital Light Synthesis-3D-Drucktechnologie von Carbon verwendet. Wir stellen das Anglerwerkzeug vor.
Kooperation in Millionenhöhe: Oak Ridge National Laboratory (ORNL) und AddUp aus Frankreich wollen 3D-Druck von Metallwerkzeugen optimieren Das französische Unternehmen AddUp und das US-amerikanische Oak Ridge National Laboratory (ORNL) gehen eine Kooperation ein, um den 3D-Druck von Metallwerkzeugen zu verbessern. Der größte Teil der Arbeit wird in der Manufacturing Demonstration Facility (MDF) des DOE, in den Zentren von ORNL, durchgeführt. Das Kooperationsvolumen hat einen Umfang von 2,7 Millionen USD. Die genauen Ziele im Überblick.
Spezialwerkzeug für E-Mobile: Kennametal entwickelt mit 3D-Drucker Werkzeug für Automobilindustrie mit 50% weniger Gewicht Das US-amerikanische Werkzeugunternehmen Kennametal hat mit Hilfe von 3D-Druckern ein Statorbohrwerkzeug entwickelt, das Dank der additiven Fertigung mehr als 50% seines Gewichts einspart. Das Statorbohrwerkzeug kommt bei der Herstellung von Elektrofahrzeugen zum Einsatz und plant seine Aktivitäten in Bezug auf die additive Fertigung weiter auszubauen.
Diffusor, Messgeräte und mehr: Volvo Trucks setzt auf 3D-Druck für Fertigungswerkzeuge und -vorrichtungen Volvo Trucks setzt in seinem Werk im US-amerikanischen Bundesstaat Virginia ein Werk, in dem LKWs für den nordamerikanischen Markt hergestellt werden, immer mehr individuelle Werkzeuge aus dem 3D-Drucker ein. Darunter zählt auch ein einteiliger Diffusor für die Reinigung eines Lackzerstäubers, den wir hier mit weiteren 3D-gedruckten Werkzeugen von Volvo Trucks vorstellen.
Industrie 4.0: Smart Production Design Zentrum der Universität Siegen plant Werkzeuge aus dem 3D-Drucker Die Universität Siegen hat mit dem Smart Production Design-Zentrum (SMAP) einen Ort eingerichtet, der sich mit den Möglichkeiten des Werkzeugbaus auseinandersetzt und hat dabei auch die 3D-Drucker im Fokus. Das drei Jahre andauernde Projekt soll nach Ablauf des Projektzeitraums marktreife Produkte möglich machen. Wir stellen das SMAP vor.
Schneller und günstiger produzieren: Polaris setzt auf 3D-Drucker bei der Optimierung seiner Montagewerkzeuge für seine Powersport-Fahrzeuge Das auf Powersport-Fahrzeuge spezialisierte US-Unternehmen Polaris aus den USA setzt für die Herstellung seiner individuellen Montagewerkzeuge auf die Unterstützung der FDM-3D-Drucktechnologie. Zum Einsatz kommt ein F370 3D-Drucker von Stratasys, der zu schnelleren Produktionszeiten und geringeren Produktionskosten bei Polaris geführt hat.
Rotatorischer Auftrag von Materialeigenschaften abhängig: Institut für Kunststofftechnik der Hochschule Darmstadt und Werkzeugbau Weidemann entwickeln neues FFF-Verfahren für reaktive Materialsysteme Forscher des Instituts für Kunststofftechnik in Darmstadt und der Werkzeugbau Weidemann GmbH & Co. KG haben gemeinsam ein Projekt gestartet, um ein neues FFF-3D-Druckverfahren für reaktive Gemische zu entwickeln. Die Arbeit wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. (AiF) gefördert (ZIM-Förderkennzeichen ZF4104910 PO8) gefördert. Wir haben sie uns angesehen.
Schwerpunkt auf das Binder-Jetting-Verfahren: Volkswagen Werkzeugbau eröffnet sein neues 3D-Druck-Zentrum Der Werkzeugbau der Marke Volkswagen hat sein neues 3D-Druck-Zentrum eröffnet. Zum Einsatz kommen in dem neuen Zentrum für Additive Fertigung zusammen mit HP Inc. entwickelte 3D-Drucker, die auf das Binder-Jetting-3D-Druckverfahren basieren und das bisherige Selective Laser Melting-Verfahren ergänzen.
Kosten senken, Zeit sparen: Ford und das Berliner Softwareunternehmen trinckle automatisieren Designprozess für 3D-gedruckte Werkzeuge und Fertigungsmittel Beim renommierten USAutomobilhersteller Ford kommen additiv gefertigte Werkzeuge und Fertigungsmittel seit Jahren bei Montage und Produktion zum Einsatz. Dabei fallen für die Entwicklung der Konstruktionsdaten bis zu 50 % der Kosten an. Jetzt kooperiert Ford mit dem Berliner Softwareunternehmen trinckle, um die Anwendungen des 3D-Drucks zu skalieren und die Konstruktionserstellung zu automatisieren.
Verbundwerkstoffteile dank VLP-Technologie: Thermwood und Boeing fertigen 3,66 Meter großes Werkzeugteil für X777-Programm mit 3D-Drucker Das amerikanische Unternehmen Thermwood hat in Kooperation mit dem Luftfahrtkonzern Boeing ein großes Werkzeugteil mit dem 3D-Drucker gefertigt. Das 3,66 Meter große Werkzeug ist für das X777-Programm von Boeing gedacht und spart Zeit und Geld. Weitere Bauteile sind geplant.
40% weniger Materialverlust: GKN Aerospace senkt Fertigungszeit und Materialverlust von Montagewerkzeugen dank FDM-3D-Drucker F900 von Stratasys GKN Aerospace aus Großbritannien ist ein bekannter Zulieferer für Flugzeughersteller und druckt seit Kurzem unter anderem seine vor allem komplexen und teuren Werkzeuge mit einem 3D-Drucker selbst. Hat die Herstellung von Spezialwerkzeugen bisher mehrere Wochen gedauert, findet die Produktion dank einem Stratasys F900 3D-Drucker in nur wenigen Stunden statt. Die erheblich schnellere Produktionszeit ist für GKN Aerospace aber nicht der einzige Vorteil, den der FDM-3D-Druck dem Unternehmen bietet.
Neuerscheinung: AutoCAD 2019 und AutoCAD 2019 LT neu vorgestellt mit vielen neuen Funktionen und Werkzeugen inklusive Das neue AutoCAD 2019 und das AutoCAD LT sind erschienen. Mit den neuen Versionen von AutoCAD hat der Hersteller Autodesk einige neue Funktionen und zahlreiche Verbesserungen gegen seinem Vorgänger AutoCAD 2018 eingebaut, wie zum Beispiel den Zugriff auf zahlreiche Werkzeugpaletten, für die bisher Abonnements nötig waren und mit AutoCAD 2019 zur Verfügung stehen.
Fallstudie: Werkzeughersteller Black & Decker reduziert Herstellungskosten, Vorlaufzeit und Gewicht von Teilen mit Metall-3D-Druck deutlich Der international bekannte Werkzeughersteller Black + Decker hat in einer Fallstudie die Effizienz von Metall-3D-Druck für die Herstellung ausgewählter Werkzeuge gemessen. Laut dem Ergebnis der der Ingenieure konnten die Herstellungskosten um bis zu 48% reduziert werden. Zudem waren die Teile um über 50% leichter. Die Vorlaufzeit für die Herstellung lies sich sogar um knapp 70% reduzieren.
Pilotprojekt: Volkswagen spart durch Nutzung von Desktop-FDM-3D-Druckern 160 Tsd. Dollar an Werkzeugkosten Bereits seit dem Jahr 2014 nutzt die Volkswagen Autoeuropa Factory in Portugal handelsübliche Desktop-3D-Drucker, mit denen Sie Werkzeugteile für den Fließbandeinsetz herstellt. Jetzt gab das Unternehmen bekannt, in dieser Fabrik durch den 3D-Druck insgesamt 160 Tsd. Dollar jährlich einzusparen.