Henkel Logo englisch.Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt SYMPA wird vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt und vom österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie gefördert. Projektziel von SYMPA ist die Entwicklung neuer Materialien, 3D-Druckverfahren und Technologien für langlebige Stereolithografie-Produkte mithilfe der Digital Light Processing (DLP)-3D-Drucktechnologie, speziell für Anwendungen in der Automobilindustrie.

SYMPA startete laut einer Pressemitteilung, die dem 3D-grenzenlos Magazin zugesandt wurde, bereits zum Jahresende 2018 und wird vortwärts drei Jahre laufen. Die Projektpartner bringen unterschiedliche Expertisen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der SLA-3D-Drucktechnologie mit.

SLA-Technologie mit großem, industriellen Potenzial

Henkel Hauptgebäude in Düsseldorf
Henkel ist einer der Partner des Projekts SYMPA (Bild © Henkel AG & Co. KGaA).

Die teilnehmenden Partner sehen SLA als eine Technologie mit viel Potenzial für maßgeschneiderte Bauteile und Produkte für spezifische und anspruchsvolle Kundenanforderungen in der Automobilindustrie. Einige SLA-Materialien haben jedoch geringe mechanische Eigenschaften, eine geringe Haltbarkeit und eine geringe UV-Stabilität. Mit einem lichthärtenden Polymer sollen die thermischen und mechanischen Eigenschaften verbessert werden.

SYMPA entwickelt Produkte basierend auf realen Automobilteilen und berücksichtigt dabei die Anforderung industrieller Prozesse. Das Polymer soll helfen, die Produkte widerstandsfähiger zu machen.

Erfahrene Partner unterstützen SYMPA

Koordiniert wird das Projekt SYMPA vom Institut für Flugzeugbau (IFB) der Universität Stuttgart. Zu den Partnern gehören Materialspezialisten, Maschinenhersteller und Forschungsinstitute. Henkel hat neuartige hochleistungsfähige Photopolymere entwickelt, die für die Anwendung der SLA-Technologie bessere mechanische und thermische Haltbarkeit bieten. Das Institut für Flugzeugbau (IFB) hat seine Erfahrungen mit Leichtbaukonstruktionen und Faserverbundanwendungen, einschließlich faserverstärkter SLA-Materialien zur Erhöhung der Dauerfestigkeit und Verbesserung mechanischer Eigenschaften von additiv gefertigten Komponenten eingebracht. Die Rapid Shape GmbH bietet flexible offene Hochgeschwindigkeitssysteme für den 3D-Druck.

Joanneum Research und die INOCON Technologie GmbH sind Spezialisten für die Entwicklung und Anwendung von Plasmatechnologien für die Beschichtung und Aktivierung – beispielsweise Abscheidung, Nachbearbeitung und Oberflächenmodifikation.

Wenn das Projekte Ende 2021 abgeschlossen ist, soll ein SLA-Baukasten als Vorstufe für maßgeschneiderte 3D-Drucklösungen in der Automobilindustrie fertig sein. Die additive Fertigung wird bei Automobilteilen gerne genutzt. Forscher der TU Kaiserslautern sehen 3D-Metalldrucker als Option für leichtere und effizientere Bauteile für Autos.

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