Wenn es nach Regen aussieht, haben wir ihn immer dabei: den Regenschirm. Doch dem Hobby-Maker und YouTuber Ivan Miranda war so ein klassischer Regenschirm zu langweilig. Er wollte etwas Neues versuchen und baute kurzerhand einen Regenschirmhut. Dieser 3D-gedruckte Hut soll ihn bei plötzlich einsetzenden Regenfällen trocken halten. Wie er ihn gemacht hat und ob er funktioniert, erklärte er in einem Video, das wir am Ende unseres Artikels verlinken.

Die Entstehung des Regenschirmhuts

Die Regenschirmhut mit Turbinenantrieb ist eine leistungsstarke Kopfbedeckung, die über ein bürstenloses motorbetriebenes 3D-gedrucktes Laufrad, das eine „Luftscheibe“ erzeugt. Der Regen wird einfach weggeblasen. Miranda berichtet, dass er mit einem Regenschirm vermutlich nasser geworden wäre. Doch das Gerät hat auch einen Haken. Es ist gefährlich, unpraktisch und sehr laut.

Die Idee hinter dem Hut ist die, dass heiße Luft als Ersatz für einen Schutz verwendet werden kann. Der Regen wird abgeleitet statt abgeschirmt. In mehreren Iterationen testete Miranda Laufradschaufel- und Einlassgrößen, um zu sehen, welche die meiste Luft nach außen drückt. Nachdem er den Hut an einem Fahrradhelm befestigte, gelang es ihm, ein System zu entwickeln, das den Bereich daneben trocken hält. Doch das nicht ausbalancierte Laufrad brachte seinen Kopf zum Vibrieren.

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Er testete sein Gerät an einem weniger empfindlichen Schaufensterpuppenkopf. Da die Vibrationen immer noch ein Problem waren, beschloss er mehr Power hinzuzufügen. Er tauschte das Laufrad gegen einen Electrical Ducted Fan (EDF) ein, der einen Mehrflügellüfter und einen Hochleistungsmotor sowie eine Gesamtverkleidung bietet und zum Antrieb von UAVs und Miniaturjets verwendet wird.

Das Ergebnis

Miranda testet seinen Hut
Die dritte Version funktionierte (im Bild beim Test), doch würde langfristig zu Hörschäden führen (Bild © Screenshot YouTube Video „TURBINE UMBRELLA HAT“).

In einem Test zeigte sich, dass er das Wasser von der Seite und hinten spürte und dass ein Unterdruckbereich Wasser versuchte auf ihn abzulenken. Um den Hochdruckbereich von Luft um ihn aufrechtzuerhalten, gestaltete er die Kopfbedeckung neu. Es funktionierte, war aber unglaublich laut. Sollte er keine bessere Lösung finden, wird er wohl oder übel wieder auf den guten alten Regenschirm zurückgreifen müssen.

Wir haben über Mirandas ausgefallene Ideen bereits berichtet. Hier baut er sich einen 3D-gedruckten Panzer und hier versucht er sich an einem eigenen 3D-Drucker.

„The Making of“ im Video

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