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Das kanadische Unternehmen Atlantic XL erwirbt einen SLM 280 3D-Drucker von SLM Solutions und betreibt damit laut einer Pressemitteilung des deutschen Herstellers den ersten „kommerziell erhältlichen“ Metall-3D-Drucker in Neufundland und Labrador. Das Unternehmen bietet EPC- und EPCM-Dienstleistungen für die Energiebranche, für Offshore- und Onshore-Systeme, einschließlich der Digitalisierung, Telekommunikation, Navigation, Umweltüberwachung und Metallzusatzherstellung.
3D-Drucker SLM 280 bei Atlantic XL
Atlantic XL verfügt über 20 Jahre an Erfahrung in der Beschaffung, im Engineering und im Baumanagement integrierter Lösungen, und erklärt, dass die Industrie noch nie mit einem „herausfordernderen Umfeld“ bei der Beschaffung erforderlicher Materialien für seine Kunden konfrontiert war. Die Wahl von Atlantic XL fiel auf das SLM 280-System, um seinen CO2-Fußabdruck und lange Vorlaufzeiten für Lieferketten zu reduzieren. Mit dem großformatigen Metall-3D-Drucker kann Atlantic XL veraltete Teile beseitigen und Lagerhaltungskosten durch das Angebot eines digitales Lagerkonzept weiter verringern.
Der SLM 280 soll aufgrund der Multi-Laser-Technologie und der geschlossenen Pulverhandhabung des Systems für die Teileproduktion und Prototypen der additiven Fertigung in mittleren bis hohen Stückzahlen geeignet sein. Durch die offene Architekturstrategie wird eine freie Wahl des Pulvers möglich, offene Prozessparameter mit druckfertigen Parametern und eine variable Steuerung.
Stimmen der Beteiligten
Fabrizio Ragusa, Energieexperte von SLM Solutions, sagte:
„Unsere Maschinen sind ein großer Gewinn für die Energiebranche. SLM Solutions hat mit Produkten wie FreeFloat seine Innovationsfähigkeit bewiesen und trägt mit innovativen Komponenten und technischem Fortschritt dazu bei, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Wir freuen uns über diese aufregende neue Beziehung, die unsere Produktionspräsenz an die Ostküste Kanadas bringt.“
Marty Gaulin, Director of Additive Manufacturing bei Atlantic XL, sagte:
„Wir haben uns aufgrund der offenen Systemarchitektur für den SLM 280 entschieden. Es gibt uns die Freiheit, alles anzupassen, was wir brauchen. Die hervorragende Zusammenarbeit mit unserem Team und die technisch akzeptable Ausrüstung haben unsere Entscheidung unterstützt.“
Der SLM 280 in Aktion (Video)
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