In der arabischen Welt wird immer mehr auf den 3D-Druck gesetzt. So kommt das Verfahren nun auch bei der Dubaier Metro zum Einsatz. Die Auftraggeber sehen im Einsatz von 3D-Druck vor allem in der Kosteneinsparung, was vor allem einen Personengruppe nutzen soll.Anzeige Der arabische Wüstenstaat Dubai hat mit Unterstützung des 3D-Drucks begonnen, den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern. Die Verkehrsbehörde Dubai Road and Transport Authority (RTA) druckt kleine wie große Bauteile für das Metrosystem, um Kosten zu reduzieren und so die Effizienz der U-Bahn zu optimieren.Mit dem 3D-Drucker gedruckt werden Komponenten für die Subsysteme der Ticketautomaten, Ticketschalter und andere wichtige Bauteile. Wie Abdul Mohsin Ibrahim Younes, der CEO der RTA gegen über der „Emirates News Agency“ (WAM) berichtet, werde die Technologie auf der einen Seite ordentlich Geld sparen und andererseits die Umweltauswirkungen der Metro verbessern.Für die Dubaier Metro sollen viele Ersatzteile mit einem 3D-Drucker hergestellt werden. (Bild: © rta.ae)Kunden sollen von den Kosteneinsparungen profitierenDie Kosteneinsparungen sollen an die Fahrgäste weitergegeben werden. Das Team des Rashidiya Depots wird mit dem 3D-Druck in die Lage versetzt, hunderte kleine Bauteile gleichzeitig herzustellen. Wenn eine Komponente benötigt wird, erfolgt deren 3D-Fertigung, was auch zu einer Reduzierung der Kohlenstoff-Emissionen führt.Die neue Initiative ist erst der Anfang, denn die RTA diskutiert die Erweiterung ihres 3D-Drucker-Parks, um größere Bauteile herstellen zu können. Damit reiht sich die RTA in eine Reihe weiterer, teils sehr interessanter 3D-Druck-Projekte in Dubai ein, wie zum Beispiel der Auftrag für das erste Labor aus einem 3D-Drucker, dass die Regierung von Dubai erst kürzlich vergeben hatte.Lesen Sie weiter zum Thema:Dubai vergibt Auftrag für weltweit erstes Labor aus dem 3D-Drucker Dubai Health Authority eröffnet Innovationslabor für medizinischen 3D-Druck Dubai Dental Authority plant für dieses Jahr den 3D-Druck von Zähnen