Der US-amerikanische Flugzeugträger USS George H.W. Bush verbringt die nächsten 28 Monaten zur Wartung im Trockendock. Seine bisher umfangreichste Wartung. Dabei erhält er auch einige technologische Upgrades, wie unter anderem eine Onboad-3D-Drucktechnologie und Geräte für das 3D-Lasercanning.
Der US-amerikanische Flugzeugträger USS George H.W. Bush wird die nächsten 28 Monate im Trockendock der öffentlichen Werft der Marine zur geplanten Überholung verbringen. Die 103.000 Tonnen schwere Maschine kam am Donnerstag in der Norfolk Naval Shipyard in Portsmouth an. Das Drydocking und die Wartung dieses 332,84 m langen Flugzeugträgers gilt als komplex. Das Schiff benötigt 1,3 Millionen Manntage und wird die bisher umfangreichste Wartungsperiode im Leben des Schiffes umfassen. Sie ist außerdem eine der komplexesten CVN CNO-Verfügbarkeiten in der jüngsten Geschichte der Norfolk Naval Ship Yard.

In diesem Zeitraum wird der USS George H.W. Bush Flugzeugträger auch mit der 3D-Drucktechnologie aufgerüstet. Zusätzlich erhält der US-Flugzeuträger Technologien für das 3D-Laserscanning zur Erstellung virtueller Takelwege und Trainingsmodelle unter Verwendung von Virtual Reality, berichtet die Marine über die technologische Aufrüstung der USS George H.W. Bush. Die Belegschaft der Werft wird rund 775.000 Manntage dafür zur Verfügung stellen.
Die USS George H.W. Bush wurde im Januar 2009 Teil der Flotte der U.S. Navy und ist der letzte Flugzeugträger der Nimitz-Klasse. Die Planung für die Wartung von Bush dauerte 18 Monate, und ein Großteil des Projektteams wird zum ersten Mal an einem Träger im Trockendock arbeiten. Der Bush kehrte von einem siebenmonatigen Einsatz im August 2017 zurück.
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