Am 22.06.2021 fand die Preisverleihung der 3D Pioneers Challenge 2021 statt. Den begehrten Hauptpreis erhielt das britische Unternehmen HEXR mit seinem 3D-gedruckten Fahrradhelm, der gleichzeitig auch in der Kategorie FashionTech gewann. Die Preisverleihung fand im Rahmen der online statt.
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Am 22. Juni 2021 wurden in einer digitalen Preisverleihung die Gewinner der 3D Pioneers Challenge 2021 bekannt gegeben. Der erste Preis, dotiert mit 10.000 Euro, ging laut einer Pressemitteilung, die das 3D-grenzenlos Magazin erhalten hat, an den „3DPC 2021 Main Winner“ HEXR aus Großbritannien. Simone und Christoph Völcker sind die Gründer der 3D Pioneers Challenge.
Details zur 3D Pioneers Challenge 2021

Bewerber aus 32 Ländern, verteilt auf fünf Kontinente, stellten sich mit ihren Einreichungen einer 21-köpfigen internationalen Jury. Neben dem 3D-Druck lag der Fokus auch auf Advanced Technologies. Nach dem ersten Kongresstag der „RapidTech.3D digital“, die am 22. und 23. Juni stattfand, wurde die 3DPC-Preisverleihung aus Stuttgart gestreamt.
Patrik Schumacher (Principal Zaha Hadid Architects, London) stimmte mit seinem Impulsvortrag auf die Pioniere der Advanced Technologies ein. Anschließend hielten der Minister Wolfgang Tiefensee und der Geschäftsführer der Messe Erfurt GmbH, Michael Kynast, Ansprachen an die Zuschauer. Es wurde außerdem erwähnt, dass das diesjährige „Special Feature“ von 3DPC&Friends den Teilnehmern Zugang zu neuartigen digitalen Tools ermöglicht.
Die Gewinner
Autodesk zeichnete zugeschaltet aus Kanada die „Special Mention by Autodesk“-Gewinner aus. Danach verkündete Simone Völcker den „3DPC 2021 Main Winner“ „HEXR“. HEXR erhielt eine Auszeichnung für seinen individualisierten Fahrradhelm, den wir hier bereits vorgestellt hatten. Neben dem Preisgeld von 10.000 Euro gab es außerdem die begehrte 3DPC Trophy sowie eine nTopology License.
Felicia Hamm von der Hochschule Darmstadt erhielt für ihr „Self Adjusting Fire“ 4.000 Euro, den Makerbot Sketch 3D-Drucker und den „Best Student Award“. Gewinner aus den Kategorien Digital, Architektur, MedTech, Mobilität, Material, Nachhaltigkeit und Technologie & Prozess erhielten ein Preisgeld von jeweils 3.500 Euro.
Das Projekt „The Brush“ von dem Büro Süß & Friends gewann in der Kategorie Digital die zweite nTopology License mit einem Wert von über 15.000 Euro. Den „Special Mention by Autodesk“ erhielten die drei Projekte „Waam“ aus Italien, „The Brush“, aus Deutschland und „Protomycokion“ aus Dänemark. Die Gewinner können dem Autodesk Outsight Network beitreten, einer weltweiten Community von Branchenführern, Unternehmern und Forschern, die zukunftsweisende Technologien in den Bereichen Design, AEC, Fertigung und mehr entwickeln.
Das Preisgeld von insgesamt 35.000 Euro wurde vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft zur Verfügung gestellt. Buchpreise kamen von den Partnern avedition und 3DHubs.Insgesamt wurden Preise in Höhe von 70.000 Euro vergeben.