Bei HP Inc. gibt es eine Umstrukturierung. Stephen Nigro, der bisherige Geschäftsführer der Abteilung für 3D-Druck, wird am 1. November in den Ruhestand treten. Nigro leitete mit großem Erfolg HPs aufstrebende Geschäftseinheit. Als neuer Geschäftsführer wurde Christoph Schell benannt, der die gut laufenden Geschäfte von HP bei seinen 3D-Druck-Lösungen weiter vorantreiben soll.
HP Inc. hatte in den letzten Quartalen einen bedeutsamen Erfolg, was die Unternehmenssparte 3D-Druck angeht: Es wurden weltweit einige große Hersteller mit den industriellen 3D-Druckern von HP ausgerüstet. Wegen der innovativen 3D-Drucklösungen des US-Technologiekonzerns beobachtet die 3D-Druckbranche äußerst interessiert die Aktivitäten des Unternehmens auf dem Markt. Und dort gab es jetzt eine Veränderung im Personalkarussell.

Dank ihrer innovativen Lösungen hat HP im 3D-Druck-Bereich weltweit ebenbürtige Partner gewonnen, von denen einige bereits existierende Vertriebskanäle hatten. Zudem hat das Unternehmen gleichzeitig an der Ökosystemstärkung gearbeitet und seine eigenen 3D-Drucklösungen und Systeme entwickelt. Darüber hinaus haben sich der HP-Allianz immer mehr Polymerfirmen angeschlossen, um die eigene Wettbewerbsposition zu stärken, während HP nach China expandierte.
Stephen Nigro geht – Christoph Schell kommt

Stephen Nigro war ein wichtiger Teil der gesamten Erfolgsgeschichte von HP bis zum heutigen Zeitpunkt. Seine Karriere bei HP umfasst 38 Jahre harter Arbeit. Begonnen hatte er bei den Inkjet-Systemen. Später entwickelte sich daraus eine Führungsposition im Inkjet- und Grafikgeschäft sowie in der Abteilung für 3D-Druck. Mit erstem November wird ihm Christoph Schell nachfolgen, der bereits 19 Jahre bei HP dabei ist. Schell verfügt über eine breite internationale Expertise, insbesondere was die Märkte in ganz Amerika, im Südpazifik, in Asien und im Mittleren Osten angeht.
Schell wird Nachfolger zu einem sehr wichtigen Zeitpunkt für HP, in dem es um Kundenservice, die Qualität der Teile, Verfügbarkeit der 3D-Drucksysteme und Systemlösungen für das Additive Manufacturing geht. Ob Schell genauso wie Nigro den notwendigen Erfolg haben wird, wird sich mit der Zeit zeigen. Über die weitere Entwicklung von HP beim 3D-Druck berichten wir auch in Zukunft in unserem kostenlosen 3D-grenzenlos Magazin-Newsletter (hier abonnieren).
