Das schwedische Designstudio Lostboyslab gab eine Bestellung von 80 3D-Druckern des Herstellers Prusa Research bekannt. Die neuen 3D-Drucker werden die 3D-Druck-Farm von Lostboyslab auf 220 3D-Drucker anwachsen lassen. Wir fassen das Wichtigste zusammen.
Auf ihrer LinkedIn-Seite veröffentlicht das Unternehmen Lostboyslab in einer Mitteilung, dass es eine Bestellung von 80 neuen Extrusions-3D-Druckern vom Hersteller Prusa Research in Auftrag gegeben hat. Die 3D-Druckfarm Alpha Zero von Lostboyslab wird damit auf insgesamt über 220 3D-Drucker anwachsen. Die steigende Nachfrage nach 3D-Druck-Diensten, insbesondere bei recycelten und biologisch gewonnenen Materialien, bringt das Designstudio dazu, seine aktuelle Flotte von 3D-Druckern um weitere Fertigungskapazitäten zu erweitern, heißt es in der Mitteilung.
Details zu den Prusa-3D-Druckern

Mit den neu erworbenen 3D-Druckern wird Lostboyslab seine FFF-3D-Druck-Kapazität fast verdoppeln. Zu den 3D-Druckern, die neu hinzukommen, gehören der Original Prusa i3 MK3S+ und der kommende Original Prusa XL. Mit mehr als 200 Druckern an einem einzigen Standort wird die 3D-Druck-Farm Lostboyslab Alpha Zero zu einem der größten Standorte für additive Fertigung in Europa.
Das Designstudio Lostboyslab möchte neue Wege mit neuen Fertigungsmöglichkeiten und neuen Materialien finden. Dabei suchen die Designer den besten Prozess und kombinieren ihn mit Software, Plattformen, 3D-Modellierung und Drucktechnologie. Für das Designstudio steht die schnellste und intelligenteste Herstellung im Vordergrund. Es verknüpft parametrisches Design, künstliche Intelligenz, generatives Design und Millionen von Simulationen, sodass alle digitalen Designs vollständig für die Herstellung mit einem 3D-Drucker optimiert wurden.
Stimmen der Verantwortlichen
Stefan Larsson, Gründer und CEO von Lostboyslab, erklärt:
„Die FDM-3D-Drucker von Prusa haben immer wieder bewiesen, dass sie die zuverlässigsten Maschinen sind und sich mit dem offenen Materialsystem sehr gut für die additive Fertigung mit allen recycelten und nachhaltigen Materialien eignen, die wir zusammen mit unseren Partnern entwickeln.“
Josef Prusa, Gründer und CEO von Prusa Research, erklärt:
„Unsere Drucker sind in industriellen Anwendungen auf dem Vormarsch und wir freuen uns, dass sie sich mit ihrer Qualität und Zuverlässigkeit problemlos im Wettbewerb mit ungleich teureren Druckern behaupten werden.“