Rolls-Royce hat mit dem SLM®500 vom deutschen Hersteller für industrielle 3D-Drucker SLM Solutions einen Metall-3D-Drucker erworben, um die additive Fertigung im eigenen Unternehmen voranzubringen. Die Multi-Laser-Maschinen und Metall-3D-Drucker arbeiten äußerst effizient. Betakunde für Materialzubehör ist Rolls-Royce ebenfalls.
Rolls-Royce arbeitet laut einer Pressemitteilung mit den Selective Laser Melting-Maschinen SLM®500 daran, die additive Fertigung gewinnbringend für Bauteile in der Luft- und Raumfahrt einzuführen. SLM Solutions ist bekannt für Multi-Laser-Maschinen und Metall-3D-Drucker. Bidirektional aufgetragenes Pulver und die Multi-Laser-Technologie machen das Selective Laser Melting äußerst produktiv.
Details zum SLM 500 3D-Drucker
Der SLM 500 verfügt über vier Laser, die eine Baurate von 171 cm³ ermöglichen. Er eignet sich für Großserienprozesse und vereint automatisierte Metallpulverzufuhr,-rückgewinnung und -siebung in einem geschlossenen System. Neben Schnelligkeit und Qualität kommen bei Luft– und Raumfahrt noch strenge Zertifizierungsprozesse als Anforderung als Herausforderung für die Fertigung hinzu. Mit den Multi-Laser-Systemen kann Rolls-Royce die Produktivitätsanforderungen erfüllen und die zuvor festgelegten strengen Qualitätskontrollen einhalten.
SLM Solutions wurde wegen der Steuerung des Gasstroms zur Aufrechterhaltung einer kontrollierten Atmosphäre im gesamten Bauraum gewählt. Beides wurde vom Rolls-Royce-Team wegen der direkten Korrelation zur Bauqualität genau untersucht. Die optimalen Ergebnisse bei kompakter Stellfläche haben überzeugt. Rolls-Royce ist außerdem Betakunde für Maschinenzubehör von SLM Solutions.