Voxeljet expandiert weiter. Pläne über neue Standorte, prognostiziertes Umsatzwachstum, gute Wachstumsaussichten. Dem Misstrauen der Aktionäre zum Trotz wächst der Hersteller für Industrie-3D-Drucker weiter und schafft neue Arbeitsplätze.Anzeige Der 3D-Drucker-Hersteller Voxeljet AG wurde im Jahr 1999 gegründet und wagte den Sprung an die Börse. Das war im November 2013. Kurz nach dem die Aktie einen unglaublichen Start hinlegte, rutschte die Aktie ab und sinkt seither in Richtung Bedeutungslosigkeit. Nichtsdestotrotz brachte der Börsengang dem Unternehmen frisches Kapital, weshalb 20 Millionen Euro in neues Verwaltungsgebäude und zwei Produktionswerken investiert werden konnten. Die Mitarbeiterzahl kletterte von anfangs 60 auf heute 250 Mitarbeiter. Nicht schlecht für ein Unternehmen aus dem Bereich der additiven Fertigung mit einer Unternehmensgeschichte von nur 16 Jahren.Das Unternehmen verlegte seinen Firmensitz von Augsburg nach Friedberg. In den USA und Großbritannien verfügt Voxeljet über weitere Niederlassungen. Eine Expansion nach Asien befindet sich in Vorbereitung. Die Produktion von 3D-Druckern soll trotz der Expansionspläne weiterhin in Friedberg verbleiben. Jährlich werden zwanzig 3D-Industriedrucker hergestellt und diese Zahl soll gesteigert werden. Auf Grund des prognostizierten Umsatzwachstums von 30 Prozent sollen in den kommenden Monaten weitere 50 Jobs geschaffen werden. So trotzt man dem Misstrauen der Aktionäre.Lesen Sie weiter zum Thema:Deutscher 3D-Drucker-Hersteller voxeljet stellt seine Geschäftszahlen für erstes Halbjahr 2019 vor Voxeljet veröffentlicht Umsatzprognose für 2015 Voxeljet-Aktionäre aufgepasst: Unternehmen legt Neun-Monats-Zahlen vor