Nach Berechnung der Marktforschungsfirma IDC wird der Markt für 3D-Drucker im Jahr 2019 um 21,2 Prozent auf 13,8 Milliarden US-Dollar (ca. 11,97 Mrd. Euro) steigen. Für 3D-Drucker sollen 5,3 Mrd. US-Dollar (ca. 4,6 Mrd. Euro) ausgegeben werden, während 4,2 Mrd. US-Dollar (3,64 Mrd. Euro) für Druckmaterialien und 3,8 Mrd. US-Dollar (3,3 Mrd. Euro) in 3D-Druckservices fließen. Der 3D-Druck-Weltmarkt verzeichnete 2018 ein Wachstum von 18 Prozent, wie Analysten der Firma SmartTech Publishing herausfanden.
Jahreswachstum von 19,7 % bei 3D-Druck-Ausgaben erwartet
Wie die IDC-Marktforscher errechneten, werden die 3D-Druck-Ausgaben im Jahr 2022 bei 22,7 Mrd. US-Dollar (ca. 19,7 Mrd. Euro) liegen. Das entspricht einem jährliches Wachstum von durchschnittlich 19,7 Prozent bis 2022. Über 50 Prozent des Umsatzes sollen dabei von der Fertigungsindustrie stammen, während der Gesundheitssektor und der Bildungsbereich auf dem zweiten und dritten Platz landen. Hauptsächlich hergestellt würden Prototypen, Ersatzteile und Bauteile für neue Produkte.
Im Bereich 3D-Scanner wird ein jährliches Stückzahlenwachstum von 18 Prozent bis 2022 erwartet, also umgerechnet 273 Millionen 3D-Scanner weltweit verkauft werden. Der Marktwert dieser 3D-Scanner werde bei 1,74 Mrd. US-Dollar (1,51 Mrd. Euro) liegen. Das Verhältnis zwischen Handscannern und feststehenden 3D-Scannern werde gleich bleiben, schreiben die Marktforscher in ihrer Prognose.
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