Es gibt so viele Möglichkeiten mit 3D-Druckern neue Dinge herzustellen und Ideen auszuleben, dass man manchmal gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Einige jedoch hält schon der Preis und der Mangel an Stauraum für ein solches Gerät davon ab der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Was bestimmt viele 3D-Druckliebhaber, Hobby-Maker oder Designer nicht wissen, ist die Tatsache, dass vor allem die Rahmen der 3D-Drucker am meisten kosten können. Um dieses Problem zu entgehen, hat ein junger Amerikaner eine innovative Idee.

So stellt sich Tran seinen Mille 3D-Drucker vor: eine mobile Druckstation mit unterschiedlichen Features (Bild: © swfl3d.com)
So stellt sich Tran seinen Mille 3D-Drucker vor: eine mobile Druckstation mit unterschiedlichen Features (Bild: © swfl3d.com)

Southwest Florida 3D heißt das noch sehr kleine und erst in 2011 gegründete Unternehmen von Andy Tran. Frei nach dem Motto „Macht eure Ideen wahr“ bieten Tran und sein Team auf der Homepage unterschiedliche Dienstleistungen wie 3D-Designs, -Bilder und -Animationen an. Jetzt hat sich der junge Startuper eine neue Idee in den Kopf gesetzt, wie man 3D-Druck noch attraktiver machen kann.

Während viele 3D-Druckhersteller unnötig viel Zeit, Geld und Energie darauf anwenden Geräte herzustellen, die in jedes Wohn- und Arbeitszimmer passen könnten, begeistert Tran mit seiner Idee zum Mille 3D-Drucker, der kein Drucker in dem Sinne ist, sondern vielmehr ein 3D-Drucker in Form eines Containers darstellt. Wie das geht? Ganz einfach, man nimmt ein paar leerstehende Container, baut einen 3D-Drucker ein und schon hat man eine mobile Druckstation, die ganz einfach im Garten, in der Garage oder Auffahrt aufgestellt werden kann. So jedenfalls der Plan.

Andy Tran
Startuper und Gründer von Southwest Florida 3D Andy Tran

Die Idee ist nicht nur simpel, sondern auch bestens geeignet Materialkosten zu sparen. Da die Container einen bereits sehr stabilen Rahmen bilden, dürfte die Frage nach dem Druckergerüst wohl aus der Welt sein. Eingebaute Funktionen und Geräte wie Solarauflade-Systeme und 3D-Scanner würden die Container zu multifunktionalen 3D-Werkstationen machen.

Noch weiß Tran nicht in welche Richtung er mit der Vermarktung seines Projekts gehen soll, doch man darf gespannt bleiben. Was sagt ihr dazu? Hinterlasst Eure Kommentare oder diskutiert mit uns darüber auf unserer Facebook-Seite.

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