
Details zu den 3D-gedruckten Mini-Wallets

Die Firma Additive Innovation GmbH hat die Mini-Wallets im Multi-Jet-Fusion-Verfahren mit einem 3D-Drucker von HP angefertigt. Dabei ist die vorherige Schicht noch flüssig, wenn eine neue Materiallage aufgetragen wird. Beide Schichten verschmelzen so miteinander vollständig und es entstehen hochwertige, detailgetreue und funktionale und besonders langlebige Teile. Die Firma DyeMansion GmbH säubert, glättet und färbt die Wallets nach dem Druckvorgang ein. DyeMansion ist bekannt für seine Nachbearbeitungssysteme wie die Powershot Performance-Serie, die es im März 2021 vorgestellt hat. Die eingefärbten Wallets erhalten einen modernen Used-Look.
Mirko Saric, Geschäftsführer von KUNA3D ist mit dem Auto darübergefahren und das Wallet ist heil geblieben. Das Wallet, das Platz für sechs Karten bietet und über eine Klammer für Geldscheine verfügt, soll auch Ölflecken, Kratzern und anderen Einflüssen standhalten. Das hitze- und chemikalienbeständige Wallet wird Saric zufolge „in zwanzig Jahren genauso aussehen wie heute“.
Das Wallet mit den Maßen 90 x 60 x 15 mm wird in Krokodil-Leder-Optik angeboten, kann aber auch mit 5.000 anderen Texturen hergestellt werden. Die Oberfläche wird mit einer speziellen Software individuell angepasst. Das Wallet kostet regulär 59,99 Euro, wird aber derzeit für 39,99 Euro im Shop des Unternehmens angeboten. Es wiegt gerade einmal 19 Gramm.
Geschäftsführer Gordan Kavajin erklärt:
„Unser Ziel war es ein Mini-Wallet zu kreieren, das komplett aus dem 3D-Drucker kommt. Dabei war uns Leichtigkeit, Stabilität, einfache Handhabung und eine gewisse Individualität sehr wichtig. Und so ist nach einer Entwicklungsphase von zwei Jahren und zahlreichen Prototypen weltweit das erste 3D-Mini-Wallet entstanden und darauf sind wir sehr stolz.“








