Das Fraunhofer IKTS wird seine gedruckten Hartmetall-Werkzeuge auf der World PM 2016 Congress & Exhibition – einem vom 9. bis 13. Oktober in Hamburg stattfindenden Welt-Pulvermetallurgie-Kongress – vorstellen.

Die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung ist die größte Organisation europaweit, die sich auf angewandte Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen spezialisiert hat. Sie betreibt mehr als 80 Forschungseinrichtungen, darunter 67 Institute und beschäftigt mehr als 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Gesellschaft wurde im Jahr 1949 von Joseph von Fraunhofer gegründet. Das Ziel der Gesellschaft ist es, anwendungsorientierte Forschung zum Vorteil der Gesellschaft und zum unmittelbaren Nutzen für Unternehmen durchzuführen.
Mit über 40 Standorten in ganz Deutschland verfügt die Fraunhofer-Gesellschaft über ein jährliches Forschungsvolumen von 2,3 Milliarden Euro, wobei auf den Leistungsbereich Vertragsforschung knapp 2 Milliarden Euro fallen. Die Fraunhofer-Gesellschaft erwirtschaftet über 70 % dieses Leistungsbereichs mit öffentlich finanzierten Forschungsprojekten und mit Aufträgen aus der Industrie. Der Rest wird von Ländern und Bund beigesteuert, um die nötigen Finanzmittel bereitzustellen. So haben die Institute die Möglichkeit, sich in den Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft auf Problemlösungen vorzubereiten, die möglicherweise in fünf oder zehn Jahren aktuell sein werden.
Auch im Bereich des 3D-Drucks ist die Fraunhofer-Gesellschaft mit ihren Instituten sehr aktiv. So hat beispielsweise das Fraunhofer IPA einen Entgratteller entwickelt. Das Fraunhofer IGD schuf eine sechs Meter lange Scan-Straße, mit der historische Objekte vermessen und somit für die Nachwelt erhalten werden können.
Da die industrielle Revolution „Industrie 4.0“ erst am Anfang steht, werden Digitalisierung und sicher auch der 3D-Druck eine bedeutende Rolle spielen. Die Fraunhofer-Gesellschaft wird sich mit ihren Instituten auch weiterhin aktiv an Forschungen in diesem Bereich beteiligen. Der 3D-Druck ist auch für viele andere Gesellschaften und Forschungsunternehmen interessant, weil man hier Lösungen für aktuelle Produktionsprobleme in Hinsicht der Zeit, Kosten und Herstellungsmöglichkeiten zu finden erhofft. Bisher brachte der 3D-Druck enorme Vorteile in der Automobilindustrie, im Militär, der Medizin und vielen anderen Bereichen mit sich und resultierte mit kostengünstigeren und schnelleren Produktionsprozessen – sogar auch bei Kleinserien, die bisher bei konventionellen Herstellungsverfahren unwirtschaftlich waren.
Auf dieser Seite werden Sie über Neuentwicklungen informiert, die von der Fraunhofer-Gesellschaft und ihren Partnern im Bereich der 3D-Drucker geschaffen wurden, aber auch über anstehende Projekte, an denen die Gesellschaft beteiligt ist. Hier erscheinen Artikel über Erfindungen und Weiterentwicklungen, die eines der Fraunhofer Institute vorangetrieben hat. Möchten Sie sich noch umfassender mit dem Thema 3D-Druck auseinandersetzen, empfehlen wir Ihnen unseren Newsletter zu abonnieren.
Das Fraunhofer IKTS wird seine gedruckten Hartmetall-Werkzeuge auf der World PM 2016 Congress & Exhibition – einem vom 9. bis 13. Oktober in Hamburg stattfindenden Welt-Pulvermetallurgie-Kongress – vorstellen.
Die Forscher vom Fraunhofer IFAM Institut haben ein neue, innovatives 3D-Druckverfahren für den 3D-Metalldruck entwickelt. Mit Hilfe des hochpräzisen Siebdruckverfahrens sei es möglich, massenhaft metallische Kleinteile herzustellen. Ein Verfahren mit diesen Möglichkeiten, könnte ganze Branchen langfristig verändern, wie unser Beitrag aufzeigt.
Das Fraunhofer IPA hat einen Entgratteler mit dem 3D-Drucker entwickelt. Zum Einsatz kamen bei dem Projekt das Lasersintern als 3D-Druckverfahren. Die Fertigung des Entgrattelers dauert nach Aussagen des IPA nur wenige Stunden und weist aufgrund der Leichtbaukonstruktion bei gleicher Bauteilfestigkeit der Maschinenkinematik eine geringer Belastung auf.
Das Schweizer Unternehmen Sintratec GmbH sammelte auf Kickstarter 175.000 US-Dollar in nur 22 Tagen zur Entwicklung eines SLS-3D-Druckers im Niedrigpreissegment. Was wurde aus Sintratec? Wir haben einmal nachgeschaut.
Deutsche Forscher am Fraunhofer Institut IFAM in Dresden haben ihre Anlage für 3D-Metalldruck um ein neues Druckverfahren namens „3D-Schablonendruck“ erweitert. Was hinter dem neuen Verfahren für dreidimensionales Drucken steckt, haben wir uns einmal angeschaut.
Deutsche Forscher haben eine 3D-Software entwickelt, die den 3D-Farbdruck in Zukunft stark verbessern soll. Und tatsächlich können sich die in einem Video-Podcast vorgestellten Ergebnisse von „Cuttlefish“ mehr als sehen lassen. Forscher des Fraunhofer IGD in Darmstadt … „Fraunhofer-Institut entwickelt Software „Cuttlefish“ für 3D-Farbdruck“ weiterlesen
28.11.2014, um 10:32Uhr: Wie hin längst bekannt, wird die Euromold dieses Jahr zum letzten Mal in Frankfurt stattfinden. Die Euromold 2015 wird in Düsseldorf ausgetragen. Ausrichten wird das Event die Messe Düsseldorf. Mit einem Tweet bekundet … „Euromold 2014 – Live-Ticker zum Thema 3D-Druck“ weiterlesen
Biathlet Martin Fleig und das Fraunhofer-Institut für Werkstofftechnik (IWM) arbeiten gemeinsam an einem Sportgerät für die Paralympics in Sotschi. Behinderten Leistungssportlern stehen häufig nicht die selben Mittel für die Entwicklung individuell angepasster Sportgeräte zur Verfügung, wie den Stars im Skisport. Mit dem 3D-Druck könnte sich dies zukünftig ändern.