Auch an einem globalen Lebensmittelunternehmen wie McDonald’s geht eine Technologie wie der 3D-Druck nicht spurlos vorüber und so gibt es auch seitens McDonald’s unterschiedlichste Ansätze und Ideen, die vielfältigen Möglichkeiten der 3D-Drucker für sich nutzbar zu machen. Auf dieser Seite berichten wir zum Einsatz von 3D-Druck bei McDonald’s aber auch alle anderen 3D-Druck-Projekte mit Bezug auf die US-Fast-Food-Kette.
Die US-amerikanische Fast-Food-Kette McDonald’s plant den Einsatz von 3D-Druckern. Zwar noch nicht unbedingt für die Herstellung ihrer Burger (siehe Themseite zum Foodprinting), aber für die kleinen Geschenke in den Happy Meals, von denen Kinder begeistert sind. So ist es durchaus vorstellbar, dass die kleinen Figuren direkt in der Filiale vor Ort gedruckt werden und somit jeder Kinderwunsch erfüllt wird. Nicht besonders stark nachgefragte Objekte könnten dann vielleicht nur in einer geringen Stückzahl vorrätig gehalten werden. Andere hingegen würden dann rechtzeitig neu produziert. Allerdings ist diese 2013 aufgeworfene Idee, über die auch wir vom 3D-grenzenlos Magazin berichtet haben, immer noch nicht in die Tat umgesetzt.
In die Realität umgesetzt hat man hingegen die Verwertung des alten Frittierfetts. Auf die Idee, altes Frittierfett von McDonald’s anstelle von teurem Resin für die Verwendung mit DLP-3D-Druckern zu setzen, kamen Forscher der University of Toronto. Diese besaßen zwar einen 3D-Drucker auf Harzbasis, allerdings war der Liter Resin fast 500 Euro teuer, was das Budget nicht mehr hergab. Also kam man auf die Idee, altes Frittierfett zu verwenden, das eine ähnliche Zusammensetzung wie Resin hat. Natürlich musste das Fett noch etwas aufbereitet werden, war dann aber für den 3D-Druck detaillierter Objekte verwendbar.
Sicher wird auch McDonald’s selbst 3D-Drucker zukünftig stärker in sein Unternehmen integrieren, sei es nun bei der Fertigung individueller Spielzeugfiguren für Kinder, für selbst kreierte Speisen oder vielleicht auch bei der Ausstattung ihrer Filialen. Wir von 3d-grenzenlos werden zu gegebener Zeit darüber berichten. Damit Sie keine News mehr verpassen, empfehlen wir Ihnen, unseren 3D-grenzenlos Magazin Newsletter zu abonnieren.
Forscher an der University of Toronto haben aus dem alten Speiseöl der Fast-Food-Kette McDonald’s hochauflösendes Resin (Harz) für den 3D-Druck entwickelt. Die mit dem Material gedruckten 3D-Objekt sind biologisch abbaubar und thermisch stabil, informieren die kanadischen Wissenschaftler über ihre Forschungsarbeit. Das Recycling-Projekt soll vorrangig dem Umweltschutz dienen.
McDonald’s hat einen neuen Trinkhalm als perfekte Ergänzung zum Chocolat Shamrock Shake entwickelt. Der Trinkhalm stammt aus dem 3D-Drucker und soll mit seinem umgekehrten axialen Einzug das Trinken von gemischten Shakes revolutionieren.
Für die Werbespot-Reihe „Always Working“ hat McDonald’s UK jetzt einen neuen Stop-Motion-Film veröffentlicht. Dabei setzte die britische McDonald’s-Tochter auch auf 3D-Drucker, um die Miniaturlandschaft so realistisch wie möglich wirken zu lassen.