Die Revolution der Raumfahrt: Die 3D-gedruckte Trägerrakete Terran 1 von Relativity Space
Die Raumfahrtindustrie steht an der Schwelle einer neuen Ära, und die 3D-gedruckte Trägerrakete Terran 1 von Relativity Space ist dabei ein entscheidender Faktor. Die innovative Technologie hinter dieser Rakete hat das Potenzial, die Art und Weise, wie Raumfahrzeuge entwickelt, produziert und gestartet werden, grundlegend zu verändern.
Das Besondere an der Terran 1 ist ihre Herstellung: Sie wird fast vollständig aus 3D-gedruckten Komponenten gefertigt. Durch die Nutzung von 3D-Drucktechnologie können die Produktionszeiten drastisch verkürzt und die Kosten gesenkt werden. Zudem ermöglicht der 3D-Druck eine höhere Flexibilität in der Gestaltung und Anpassung von Bauteilen, was wiederum die Effizienz und Leistung der Rakete erhöht.
Hinter dem Projekt steht das US-amerikanische Raumfahrtunternehmen Relativity Space, das 2015 von Tim Ellis und Jordan Noone gegründet wurde. Relativity Space hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Raumfahrtindustrie durch den Einsatz von 3D-Drucktechnologie zu revolutionieren. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen bereits mehrere erfolgreiche Testläufe von 3D-gedruckten Triebwerken durchgeführt und sich so als Pionier auf diesem Gebiet etabliert.
Mit der Terran 1-Rakete will Relativity Space jedoch noch einen Schritt weiter gehen und den ersten vollständig 3D-gedruckten Trägerraketenstart durchführen. Die Rakete ist für eine Nutzlastkapazität von bis zu 1.250 Kilogramm in den erdnahen Orbit ausgelegt und soll somit insbesondere für kleinere Satellitenmissionen interessant sein.
Die Terran R-Rakete hingegen ist ein weiteres Projekt von Relativity Space, das sich derzeit noch in der Entwicklung befindet. Dabei handelt es sich um eine wiederverwendbare, 3D-gedruckte Schwerlastrakete, die eine Nutzlast von bis zu 20.000 Kilogramm in den erdnahen Orbit befördern kann. Die Terran R soll die Raumfahrtindustrie weiter voranbringen und die Kosten für Raummissionen noch weiter reduzieren.
Die Zukunftsaussichten für die Terran 1-Rakete sind vielversprechend. Die erfolgreiche Einführung der Rakete könnte den Weg für eine neue Ära der Raumfahrt ebnen, in der 3D-Drucktechnologie eine zentrale Rolle spielt. Die geringeren Kosten und die gesteigerte Flexibilität könnten Raumfahrtmissionen für eine breitere Palette von Nutzern zugänglich machen und so das Potenzial für bahnbrechende Entdeckungen und Entwicklungen erhöhen.
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Die nahezu fast komplett mit einem 3D-Drucker hergestellte Terran 1-Rakete sollte vor wenigen Wochen zum ersten Mal getestet werden. Leider schlugen erste Versuche fehl. Nun kam es erneut zu Startversuchen mit der Terran 1. Es klappte jedoch nicht so, wie sich Relativity Space das erhoffte.
Das 3D-Druck-Unternehmen Relativity Space arbeitet seit Jahren an seiner 3D-gedruckten Rakete Terran 1 und anderen größeren Modellen wie der Terran R. Die Terran 1, die sich in nur 60 Tagen mit einem 3D-Drucker herstellen lässt, sollte am 11.03.2023 erstmals starten – ein Meilenstein in der Geschichte der Raumfahrt. Leider schlugen erste Versuche aufgrund von Verzögerungen und kleineren Problemen fehl. Nun wird der Start in Kürze nachgeholt.
Am 8. März 2023 wird die erste Testflugmission der 3D-gedruckten Rakete Terran 1 des Unternehmens Relativity Space durchgeführt. Diese trägt den Namen „Good Luck, Have Fun“ und soll ohne Kundennutzlast stattfinden. Die Terran 1 wird vom Launch Complex 16 in Cape Canaveral starten.
Nach sieben Jahren Entwicklungszeit ist es jetzt erstmals soweit, dass die Terran 1-Rakete von Relativity Space auf die Startbahn gerollt wird höchste 3D-gedruckte Rakete, rollt auf die Startbahn. Wir fassen das Wichtigste zum baldigen Start zusammen.
Das Raumfahrtunternehmen Relativity Space erzielte große Fortschritte bei der Entwicklung seiner Terran-1-Rakete, die beinahe vollständig mit einem 3D-Drucker hergestellt werden soll. Die 3D-gedruckte Rakete soll Ende 2021 zum ersten Mal starten. In einem beeindruckendem Video zeigte das Unternehmen jetzt im Zeitraffer wie die Rakete mit einer Geschwindigkeit von 30,5 cm pro Tag additiv hergestellt wird.
Das Raumfahrtunternehmen Relativity Space hat einen Vertrag mit Lockheed abgeschlossen. Es wird eine Terran-1-Rakete für ein Programm der NASA mit einem 3D-Drucker herstellen. Das Projekt soll 2023 an den Start gehen.
Das auf 3D-Druck spezialisierte Unternehmen Relativity Space arbeitet derzeit an seiner ersten eigenen Rakete, der Terran 1, die nahezu komplett mit einem riesigen 3D-Drucker entstehen soll. Der selbst entwickelte Stargate-3D-Drucker, nach jetzigem Stand der wohl größte Metall-3D-Drucker der Welt, sollen die Raketen deutlich kürzer und günstiger herstellen als konventionelle Verfahren. Und zwar in nur 60 Tagen.