Das Schweizer Unternehmen RAHN, spezialisiert auf Technologien zur Strahlenhärtung, hat bekanntgegeben, künftig auch im Bereich 3D-Druck aktiv zu werden. Mit seiner über 40-jährigen Erfahrung plant RAHN, Rohstoffe für die Herstellung von Photopolymeren bereitzustellen. Diese Materialien spielen eine zentrale Rolle in hochpräzisen additiven Fertigungsverfahren, wie z. B. der Stereolithografie (SLA), Digital Light Processing (DLP) und anderen UV-basierten Druckverfahren.

Fokus auf Photopolymer-Entwicklung und Nachhaltigkeit

Ein Wissenschaftler analysiert die Eigenschaften eines Photopolymers für den Einsatz im 3D-Druck
Ein Mitarbeiter testet die Viskosität eines Photopolymers, das speziell für UV-basierte 3D-Druckverfahren wie SLA und DLP entwickelt wurde (Bild © RAHN).

Photopolymere, die unter UV-Licht aushärten, bilden die Grundlage vieler hochauflösender 3D-Drucktechnologien. RAHN will mit seinen Formulierungen eine präzise Anpassung der Materialeigenschaften ermöglichen, etwa durch den Einsatz von Monomeren, Oligomeren und weiteren Additiven. Diese Bestandteile beeinflussen unter anderem die mechanische Stabilität, Flexibilität oder Beständigkeit der hergestellten Bauteile. Zu den Zielbranchen zählen laut RAHN die Gesundheitsindustrie, die Zahnmedizin sowie die Luft- und Raumfahrt.

Das Unternehmen verfügt über eigene Labore mit modernen 3D-Drucksystemen, um seine Materialformeln direkt unter realistischen Bedingungen zu testen und zu optimieren. Neben der Qualitätssicherung legt RAHN auch großen Wert auf Umweltverträglichkeit. So werden bereits erste Photopolymere auf Basis nachwachsender Rohstoffe entwickelt, die biologisch abbaubar oder recycelbar sind.

Technische Schulungen und Wissenstransfer

RAHN plant, seine Expertise auch durch technische Schulungen und Webinare weiterzugeben. Ziel ist es, die Innovationskraft von Photopolymeren in der additiven Fertigung stärker mit Aspekten der Prozessoptimierung und Umweltverantwortung zu verknüpfen. Damit setzt das Unternehmen auf eine umfassende Strategie, die nicht nur technologische, sondern auch ökologische und wirtschaftliche Perspektiven berücksichtigt.

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