Mit RSure stellt der deutsche Anbieter einer sicheren 3D-Druckplattform Replique jetzt ein neues Qualitätstracking-Modul auf der Formnext 2022 vor. RSure soll OEMs eine digitale Qualitätskontrolle über den gesamten Herstellungsprozess für jedes einzelne Bauteil möglich machen. Außerdem kündigte das Unternehmen weitere Neuheiten für die Formnext 2022 an.
Replique, Anbieter einer sicheren 3D-Druckplattform, die das Teilemanagement von OEMs effizienter und nachhaltiger gestalten soll, nutzt die bevorstehende Formnext-Messe, um mit RSure ein innovatives Modul zur Qualitätsverfolgung auf den Markt zu bringen. RSure ermöglicht es OEMs, jedes ihrer 3D-gedruckten Teile direkt zu verfolgen und sicherzustellen, dass die Teile die erforderlichen Qualitätsanforderungen erfüllen. Mit RSure können OEMs Qualitätsspezifikationen und ein digitales Prüfverfahren festlegen und die mit Replique produzierten Teile rückverfolgen, bevor sie an Kunden versandt werden. Das neue Modul wird als Teil der industriellen 3D-Druckplattform von Replique vorgestellt (Formnext: Stand B73, Halle 12.1).
Bestandteile der Qualitätsprüfungen
Mit RSure können OEMs zudem Qualitätsprüfungen bestimmen, die von Servicebüros an den 3D-gedruckten Teilen durchgeführt werden müssen, einschließlich verschiedener zertifizierter Messungen, Funktionstests und dem Hochladen von Bildern in die digitale Bibliothek des OEMs auf Replique. Über die 3D-Druckplattform von Replique können die OEMs diese Informationen jederzeit aus der Ferne abrufen und einsehen.

Das erwartet die Messebesucher am Stand von Replique
Die Besucher der Formnext können den verschlüsselten Bestellprozess von Replique – der sicherstellt, dass die Teile in der gewünschten Menge und Qualität gedruckt werden – testen, indem sie ein kostenloses 3D-gedrucktes Give-away bestellen, das am Stand produziert wird. Dies ermöglicht auch einen genauen Blick auf das digitale Warenlager des Unternehmens, das die Speicherung, Verwaltung und interne Bestellung von Bauteilen ermöglicht.
Darüber hinaus können sich die Besucher über verschiedene Anwendungsfälle von Repliques Kunden informieren. Dazu gehört ein Projekt mit Alstom, bei dem ein Türstopper als erstes 3D-gedrucktes Serienmetallteil für Schienenfahrzeuge eingesetzt wurde. Es wurde mit Forward AM, Marke der BASF 3D Printing Solutions GmbH, qualifiziert und in Serienproduktion unter Verwendung des Metallfilaments Ultrafuse® 316L hergestellt.

Max Siebert, Mitbegründer und CEO von Replique, kommentiert:
„Als Teil der BASF wissen wir, dass Industrieunternehmen standardisierte und wiederholbare Produktionsprozesse benötigen, insbesondere wenn es um dezentrale Fertigung geht. Mit unserer End-to-End-Lösung können wir die Rückverfolgbarkeit von Teilen sicherstellen und gleichzeitig eine wiederholbare Qualität und sichere Verschlüsselung von 3D-gedruckten Teilen bieten.“
Über weitere Neuheiten auf der bevorstehenden Formnext 2022 berichten wir täglich kostenlos im 3D-grenzenlos Magazin (Newsletter abonnieren).