Der australische Entwickler leistungsstarker elektrischer Vertical Take-Off and Landing-Flugzeuge (eVTOL) Alauda Aeronautics hat seinen neuen Airspeeder Mk4 angekündigt. Dieser ist mit einer mit 3D-Druck hergestellten Brennkammer ausgestattet und erzeugt nahezu keine Emissionen. Alauda beschreibt ihn als weltweit ersten elektrisch fliegenden Rennwagen mit Besatzung.

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Der australische Entwickler leistungsstarker elektrischer Vertical Take-Off and Landing (eVTOL)-Flugzeuge Alauda Aeronautics hat seinen neuen Airspeeder Mk4 in einer Pressemitteilung angekündigt. Dabei handelt es sich um den weltweit ersten elektrisch fliegenden Rennwagen mit Besatzung. Der Thunderstrike-Wasserstoff-Turbogenerator des Unternehmens versorgt die Batterien und Motoren mit Energie und treibt den Wagen an. Der Demonstratormotor ist 1.000 kW (1340 PS) stark und enthält eine Brennkammer aus dem 3D-Drucker, die die Wasserstoffflammentemperatur relativ niedrig hält und Stickoxidemissionen deutlich reduziert.

Nahezu emissionsfrei

Die Technologie des Thunderstrike-Motors nutzt grünen Wasserstoff als Kraftstoff und wurde für den Einsatz in eVTOLs entwickelt, um eine sichere, zuverlässige und nachhaltige Stromversorgung über lange Entfernungen und Flugzeiten zu ermöglichen. Der Airspeeder Mk4 hat ein Startgewicht von 950 kg und soll eine Reichweite von 300 km bieten. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 360 km/h. Der Airspeeder Mk4 produziert außerdem nahezu null Emissionen, heißt es seitens dem Hersteller.

Laut Alauda ist der Wasserstoff idealer Treibstoff für die künftige Luftfahrt und vor allem für den persönlichen innerstädtischen Flugverkehr. Wasserstoff hat eine hohe Energiedichte und kann leicht und kompakt gelagert werden. So ist er auch für kleine Flugzeuge geeignet. Der ungiftige Kraftstoff erzeugt außer reinem Wasser keine Emissionen.

Airspeeder Mk4 von oben
Der Airspeeder Mk4 ist mit einer additiv gefertigten Brennkammer ausgestattet (im Bild: Wagen von oben)(Bild © Alauda Aeronautics).

Alauda Aeronautic über den Airspeeder Mk4

Matt Pearson, CEO von Alauda Aeronautic, sagte:

„Wir und die Welt sind bereit für bemannte fliegende Autorennen. Wir haben die Fahrzeuge gebaut, den Sport entwickelt, die Austragungsorte gesichert, Sponsoren und technische Partner gewonnen. Jetzt ist es an der Zeit, dass die fortschrittlichsten, innovativsten und ehrgeizigsten Automobilmarken, OEM-Hersteller und Motorsportteams der Welt Teil eines wirklich revolutionären neuen Motorsports werden. Mit der Enthüllung des bemannten Airspeeder Mk4 zeigen wir die Fahrzeuge, die sich in Blade-to-Blade-Rennen behaupten werden, die von den erfahrensten Piloten auf ihrem Gebiet bemannt werden. Sie werden diese Technologien auf der Rennstrecke sehen. eVTOLs sind jedoch bereits eine Billionen-Dollar-Industrie, und wir sehen in naher Zukunft einen sehr bedeutenden Markt für private fliegende Autos entstehen. In der konventionellen Luft- und Raumfahrt sind etwa so viele Privatjets im Einsatz wie Verkehrsflugzeuge. Wir glauben, dass es eines Tages mit fliegenden Autos genauso sein könnte, mit einer ungefähr ähnlichen Anzahl von kommerziellen Taxis und Privatautos zunächst. Sobald wir Ihnen ein fliegendes Auto zum gleichen Preis wie ein Tesla verkaufen können, werden Sie schnell sehen, wie sich das Gleichgewicht verändert. Heutzutage gibt es etwa 300 zu eins mehr Privatautos als Taxis, sodass das Potenzial für Menschen, eines Tages ihr eigenes fliegendes Auto zu besitzen und zu fahren, absolut enorm ist. Es ist eine sehr aufregende Zeit.“

Der Airspeeder Mk4 soll auf dem Southstart Innovation Festival, das vom 7. bis 10. März 2023 in Adelaide, Australien, stattfindet, öffentlich vorgestellt werden. Über weitere Neuigkeiten zum Einsatz von additiver Fertigung in der Mobilität berichten wir auch zukünftig im 3D-grenzenlos Magazin (jetzt Newsletter abonnieren).

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