RobozeLogo Roboze hat gestern bekanntgegeben, dass GE Global Research die Roboze One + 400 Drucker in seinem Werk in Niskayona, New York, einsetzen und die Herstellung von PEEK-Teilen für die Luft- und Raumfahrt sowie weitere Anwendungsbereiche erforschen wird. „GE plant, die Fertigung von 3D-Drucktechnologien zu digitalisieren. Und wir werden sie dabei unterstützen,“ so Alessio Lorusso, Roboze Gründer und CEO, wie engineering.com berichtet.

Logo General ElectricBisher hat sich GE verstärkt auf die Herstellung von Metalladditiven konzentriert. Dies wird sich mit den Roboze One + 400 3D-Druckern nun ändern. GE möchte nun weitere Materialoptionen berücksichtigen.

„Metall ist sicherlich eines der vielversprechendsten zukünftigen Teile für die gesamte 3D-Druckindustrie, aber wir denken für einen Moment an alle Anwendungen, in denen Techno-Polymere – insbesondere PEEK und PEI – Metalle ersetzen können, was mit einer massiven Einsparung von Kosten, Gewicht und Zeit verbunden ist,“ so Lorusso weiter.

Roboze One + 400 3D-Drucker.
GE nutzt in Zukunft Roboze One + 400 3D-Drucker zur Erforschung neuer Materialien und zur Herstellung neuer Komponenten. (Bild: © roboze.com)

Der Roboze One + 400 wartet mit mehr als einem Dutzend Material-Optionen auf. Besondere Aufmerksamkeit haben dabei die PEEK und PEI Materialien erzeugt. Aber auch Carbon PA, ein mit 20 Prozent Kohlefaser verstärktem Polyamidfilament, ist für Hersteller sehr interessant. Verschiedene Varianten von PLA, ABS, Nylon und Plexiglas runden die Materialauswahl ab.

General Electric als Entwicklungstreiber einer ganzen Brache

GE hat beschlossen, eine der nächsten industriellen Umwälzungen anzuführen und dabei diverse 3D-Drucktechnologien in Fertigungsprozesse zu integrieren, äußerte Gil Lavi, Vize Präsident Global Sales and Business Development bei Robozes. Deshalb haben sie im ersten Schritt große Metall-3D-Druck-Unternehmen erworben und sind jetzt auf der Suche nach weiteren Lösungen im Polymer-Bereich. „Wir sind sehr aufgeregt, mit dem GE-Team im globalen Forschungszentrum in Niskayuna zusammenzuarbeiten und freuen uns darauf, zu sehen, wie weit sie unsere 3D-Drucktechnologie für verschiedene Fertigungsanwendungen ausdehnen“, so Lavi weiter. Sicher werden beide Unternehmen sich zukünftig austauschen, um noch weitere Materialien zu entwickeln und auch den 3D-Drucker selbst noch weiter zu optimieren.

Natürlich möchte auch Roboze die Gelegenheit nutzen, in den US-Markt zu expandieren. Die Partnerschaft mit GE ist dabei ein deutlicher Meilenstein. Sicher werden auch wir bei 3D-grenzenlos im Rahmen unserer täglichen Berichterstattungen zur Entwicklung des weltweiten 3D-Drucks diese Partnerschaft weiter im Auge behalten und über Neuerungen in unserem kostenlosen Newsletter berichten.

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