Logo MATTELDer US-Spielzeughersteller Mattel hat mit dem „Thingmaker“ einen 3D-Drucker für Kinder vorgestellt. Der 3D-Drucker kostet nur 300 US-Dollar und soll Kindern die Möglichkeit bieten ein breites Spektrum von Spielzeug selbst herzustellen.

Ein Spielzeug wird per App am Tablet oder Smartphone entworfen. Die Bedienung der 3D-Software wurde sehr einfach und benutzerfreundlich in Partnerschaft mit Autodesk gestaltet. Die Software eignet sich nicht nur für den Thingmaker, sondern auch für andere 3D-Druckermodelle. Das entworfene Spielzeug kann im Anschluss per WLAN direkt zum Thingmaker 3D-Drucker übertragen werdenund wird gedruckt.

Die Thingmaker-App zum Entwerfen von druckbaren 3D-Modellen ist für die mobilen Betriebssysteme wie u.a. Apple iOS und Google Android verfügbar. Sie bietet mit dem Download bereits eine Reihe von Vorlagen, die von Ringen über Skorpione und Skeletten und vielem mehr reichen. Das Kind kann verschiedene Farben für die einzelnen Bauteile wählen. Eigene Spielzeuge lassen sich mit der 3D-Software leicht entwerfen.

Mattel Thinmaker
Mattel „Thingmaker“: Der 3D-Drucker für Kinder zum Drucken von Spielzeug kommt im Herbst 2016 auf den Markt und soll nur rund 300 Euro kosten (Bild © Mattel)

Geeignet ist der Mattel Thingmaker 3D-Drucker für Kinder ab drei Jahren. Als Druckmaterial kommen harte PLA-Filamente zum Einsatz, wobei nach aktuellen Stand zwischen zwei Dutzend Farben gewählt werden kann. Neben PLA-Filament hat Mattel weitere Druckmaterialien in Aussicht gestellt, darunter ein Weichplastik mit dem zum Beispiel ein formbarer Figurenkopf gedruckt werden könnte. Erwartet wird auch, dass der Hersteller ein Leuchtkunststoff für den Thingmaker auf den Markt bringt, der die Farbe bei einer Beleuchtung mit UV-Strahlung ändert.

Der Mattel Thingmaker 3D-Drucker wird ab Herbst 2016 erhältlich sein, doch schon ab dem 22. Februar 2016 kann er über Amazon vorbestellt werden. In unserem Newsletter halten wir über alle Neuigkeiten zum Matell „Thingmaker“ wie gewohnt auf dem Laufenden (zum Newsletter anmelden).

Update, vom 28.09.2016: Wie Matell mitteilt wird der ThingMaker erst im Herbst 2017 erscheinen und nicht wie angekündigt im Herbst 2016. Damit verzögert sich die Veröffentlichung des 3D-Druckers um ein ganzes Jahr. Als Grund nennt Matell Verzögerungen beim entwickeln der „digitalen Funktionalitäten“, was als Softwareprobleme verstanden werden kann. Interessierte Kinder und Eltern müssen sich nun noch bis Weihnachten 2017 gedulden, wer es plante, den speziell für Kinder entwickelten 3D-Drucker auf seinen Wunschzettel zu schreiben.

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