Das Unternehmen Gartner veröffentlichte eine Prognose für den 3D- Druck im Jahr 2017, wie wir Anfang des Jahres berichteten. Bei einer neuen, aktuellen Studie zum 3D-Druck in Unternehmen, pünktlich zur Jahresmitte und damit Halbzeit der Januarprognose, wurden jetzt 388 CEOs führender Unternehmen befragt. Diese zeigt, dass Unternehmen das volle Potenzial des 3D-Drucks, aber auch der Nutzung künstlicher Intelligenz und IoT (Internet of things) noch längst nicht ausschöpfen, schreibt „Computerworld“. Vor allem werden die neuen, disruptiven Technologien von den CEO’s in Ihrer Bedeutung für die Zukunft des Unternehmens nicht sehr hoch eingestuft, zu diesem Schluss kommen die Analysten von Gartner.

Produktionszyklen können mit diesen neuen Technologien beschleunigt werden. Andere Techniken helfen alltägliche Aufgaben effizienter abzuwickeln. Gartner fasst 3D-Druck, das Internet der Dinge, AI und Blockchain als Allzwecktechnologien (GPTs) zusammen. Natürlich gibt es keine Bedienungsanleitung, wie diese Techniken für ein Unternehmen genutzt werden können und um Strukturen und Prozesse zu verbessern. Es hängt an den Führungskräften selber. Diese scheinen aber, glaubt man den Ergebnissen der Studie, lieber weiter an altbewährtem Verfahren festhalten.

Andere Technologien in Unternehmen sehr beliebt

Technologien wie ERP-Systeme (10 Prozent) und Cloud Computing oder Analytics (jeweils 7 Prozent) erfreuen sich sehr viel größerer Beliebtheit. Nur 2 % finden das Internet der Dinge hilfreich und nur 1 % eines der anderen 3 GPT´s. Nur 26 % empfinden die 3D-Drucktechnologie in ihrem Unternehmen überhaupt als anwendbar, was bei einem Überblick der Branchenvielfalt verwunderlich erscheint.

Neue Technologien werden bekanntermaßen für alteingesessene CEOs und kleine und mittelständische Unternehmen oftmals eher mehr Problem als als Chance verstanden, eine Aussage über die tatsächliche Eignung von 3D-Druck & co. in Unternehmen ist das Ergebnis also keineswegs. Die neuen Technologien verändern die Unternehmen jedoch nicht von allein. Ein Leitfaden, wie man sie richtig integriert, gibt es natürlich nicht. Hier bedarf es seitens der Unternehmen mehr Informationshungrigkeit und seitens der 3D-Druckbranche mehr Aufklärungsmöglichkeiten, so wie z.B. die stark wachsende Messe Rapid.Tech in Erfurt (Thüringen).

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