
In der Zeit von 15 bis 18 Uhr kann das Repair-Café besucht werden. Ehrenamtliche Reparateure helfen Besuchern dabei, Defekte bei mitgebrachten Gebrauchsgegenstände zu untersuchen und im Bestfall eine Reparatur vorzunehmen. Reparieren anstatt Wegwerfen lautet hier das Motto und zählt zu den klassischen Anwendungsfällen privater Desktop-3D-Drucker. Sofern möglich, werden die Ersatzteile für die mitgebrachten, defekten Geräte mit dem 3D-Drucker vor Ort von den ehrenamtlichen Helfern hergestellt.
Das Reparaturspektrum reicht von Kleingeräten bis hin zu Fahrradreparaturen. Abgerundet wurde das Angebot mit einer Kleider-, Bücher-, und Spieletauschbörse und einem Upcycling-Workshop. Ein kostenloser Bewerbungsmappen-Check wird ebenfalls angeboten. Der Naturschutzbund Nabu wird ebenfalls mit einem Repair-Cafe verfügbar sein. Bundesweit existieren über 600 Repair-Cafes in deren Mittelpunkt der nachhaltige Umgang mit Ressourcen steht.
Wie wir im Mai 2016 berichteten, eröffnete die TU Berlin das erste studentische 3D-Druck-Repair-Cafe in Deutschland. Das Bürgernetz Weihenstephan machte ebenfalls den 3D-Druck für interessierte Bürger greifbar, worüber wir im März 2017 berichteten.






