Der AM Spezialist KWSP investiert in den NEO800 3D-Drucker für ein neues Digital Manufacturing Center im britischen Silverstone. Mit dem Erwerb des NEO800 steht dem Unternehmen ein Bauvolumen von 800 mm x 800 mm x 600 mm für den 3D-Druck von Teilen für die Automobil-, Luftfahrt- und Motorsportindustrie zur Verfügung. Das vergrößert die AM-Kapazität des Unternehmens. Das Material DSM PerForm Reflect von Somos ist eine gelungene Ergänzung für das neue Zentrum.

Digital Manufacturing Center (DMC) in Silverstone

Digital Manufacturing Center
Das Digital Manufacturing Center wird im Herbst 2020 eröffnet (Bild © RPS).

Das neue Digital Manufacturing Center (DMC) wird im Herbst 2020 in Silverstone eröffnet. Das South East Midlands Local Enterprise Partnership (SEMLEP) unterstützt KWSP bei der Finanzierung des 1.657 m² großen Zentrums. Das DMC wird ein Innovationszentrum mit der Möglichkeit Firmen, den Zugang zur additiven Fertigung zu gewähren, die noch keinen 3D-Drucker ihr Eigen nennen können. Der Fokus liegt dabei auf dem Motorsport, der Automobilbranche und auf dem Luftfahrtsektor. Das DMC wird Lösungen für die additive Fertigung, inklusive dem Design, der Entwicklung, der Herstellung und der Überprüfung bieten. Das Somos PerForm Reflect Material, das mit dem NEO800 3D-Drucker genutzt wird, ist ein Photopolymer von DSM.

RPS NEO800 3D-Drucker
Der 3D-Drucker von RPS wird mit dem Material PerForm Reflect genutzt (Bild © RPS).

Kieron Salter, Director of KWSP, erklärt, dass KWSP der einzige Anbieter außerhalb Großbritanniens von 3D-gedruckten Teilen aus DSM PerFORM Reflect ist. Kunden erhalten damit Material, das sich für Anwendungen wie Windkanaltests und Verbundwerkzeuge eignet. RPS Direktor David Storey freut sich, dass KWSP den RPS NEO800 für sein Digital Manufacturing Center in Silverstone nutzen wird. Silverstone sei bekannt dafür, dass sich dort viele Unternehmen des F1 Motorsports befinden.

„Kunden die Möglichkeit zu bieten, mehr über die Vorteile der additiven Fertigung zu erfahren im Vergleich zu herkömmlichen Methoden ist wichtig. Verstehen, wie additive Fertigung kann für ihre spezifischen Fertigungsanwendungen in einer neutralen Umgebung arbeiten, ist eine großartige Möglichkeit um beim Verständnis der Technologie zu helfen.“

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