Das 3D-Druck-Unternehmen Stratasys berichtet in einem Blog-Artikel darüber, dass es das Spezialchemieunternehmen Evonik der neueste Materialpartner für seinen auf der P3-Technologie basierenden 3D-Drucker Origin One ist. Das Unternehmen bringt seine Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von gebrauchsfertigen Photopolymermaterialien in die Weiterentwicklung der P3-Plattform ein. Laut Evonik sei mit seinem ständig wachsenden Angebot an Hochleistungswerkstoffen Spritzgussteilqualität und Oberflächenbeschaffenheit mit hoher Genauigkeit zu erreichen.

P3 Deflect 120 im Detail

3D-gedruckte Blasform aus P3 Deflect 120
Das erste Material, das im Rahmen dieser Partnerschaft entstanden ist, ist P3 Deflect 120 (im Bild: 3D-gedruckte Blasform aus P3 Deflect 120)(Bild © Stratasys).

Das Material P3 Deflect 120 ist das erste Material aus dieser Partnerschaft, das auf dem Origin One-Drucker auf Zuverlässigkeit getestet wurde. Bei den Tests soll das Material laut Evonik eine bis zu 10%ige Verbesserung in der Festigkeit verglichen mit einem konkurrierenden DLP-3D-Drucker gezeigt haben. P3 Deflect 120 eignet sich für Anwendungen wie Formen, die im verarbeitenden Gewerbe verwendet werden.

Seine Fähigkeit, Teile für eine Wärmeformbeständigkeit von bis zu 120 Grad Celsius zu drucken, erfüllen einen entscheidenden Materialbedarf, der speziell darauf ausgelegt ist, bei hohen Temperaturen weniger spröde zu sein. Stratasys hat außerdem seine Materialkapazitäten durch die Übernahme des 3D-Druck-Geschäfts von Covestro im Wert von mehreren Millionen ausgebaut.

Eigenschaften P3 Deflect 120

Zugfestigkeit 3200 MPa
Ultimative Zugfestigkeit 89 MPa
Bruchdehnung 6 %
Biegemodul 3400 MPa
Biegespannung bei 5 % Dehnung 145 MPa
Wärmeformbeständigkeit, 0,455 MPa/66 psi 1 120 °C
Shore-D-Härte 89

Stimmen der Partner

Alex Sant’Anna, Director, Additive Manufacturing and Material Solutions – Americas, Evonik, sagt:

„Das Feedback unserer Kunden hat gezeigt, dass es einen echten Markt für ein starkes, hitzebeständiges Photopolymer in unserem Portfolio gibt. Das Fazit: Diese neue Partnerschaft mit Stratasys bedeutet, dass wir mehr Anwendungen für Stratasys-Kunden ansprechen können, um den 3D-Druck in der Fertigung auszubauen.“

Oren Zoran, VP und Leiter des Produktmanagements bei Stratasys, sagt:

„Unsere neue Partnerschaft mit Evonik stärkt den Wachstumsansatz unserer Strategie für Hybridmaterialien und den wachsenden Bedarf des Marktes an validierten Materialien in großem Maßstab für eine wachsende Bandbreite von Anwendungen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Evonik, um neue Anwendungen zu erforschen, um unsere P3-Plattform jetzt und in Zukunft zu verbessern.“

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