Forscher der portugiesischen FCTUC und der norwegischen SINTEF haben gemeinsam einen 3D-Metalldrucker entwickelt. Dieser hat großes Potenzial für den 3D-Druck komplexer Geometrien im industriellen Bereich, doch fehlen noch zwei Millionen Euro, um den 3D-Drucker auf den Markt zu bringen. Ein Konsortium soll helfen.Anzeige Wissenschaftler der portugiesischen Faculty of Science and Technology of the University of Coimbra (FCTUC) und des norwegischen SINTEF ist ein neuer 3D-Metalldrucker entwickelt worden. Genau genommen handelt es sich bei der Fertigungsmaschine um ein Roboterarm, der mit sechs Achsen ausgestattet wurde. Wie auf der Website der FCTUC beschrieben wird, lassen sich die einzelnen Achsen simultan bewegen. Zahlreiche Sensoren sorgen für eine Erkennung von Problemen während des Druckvorgangs.Zur endgültigen Fertigstellung fehlen noch zwei Millionen EuroDer Roboterarm soll komplexe Geometrien drucken können (Bild © UC | Cristina Pinto).Die Echtzeitanpassung der Parameter erlaubt zahlreiche automatische Abstimmungen und vermeiden Fehler vollautomatisch. Um den 3D-Drucker bis zur Marktreife fertigzustellen, fehlen den Entwicklern noch zwei Millionen Euro. Zur Aufbringung der Finanzmittel reichte man jetzt das Projekt bei einem Konsortium ein. Dieses setzt sich aus der Neuen Universität von Lissabon und mehrere Universitäten in Deutschland, Österreich, Spanien und Norwegen sowie Unternehmen aus verschiedenen Tätigkeitsbereichen zusammen. Sobald uns weitere Details zu dem Projekt und dem 6-achsigem 3D-Drucker vorliegen werden wir in unserem Newsletter darüber berichten.Lesen Sie weiter zum Thema:Deutsche Wissenschaftler entwickeln mehrachsigen 3D-Drucker für stützfreien 3D-Druck und bis zu 80 % schnellerer Fertigungszeit US-Wissenschaftler entwickeln 3D-Drucker für komplexe Snacks Wissenschaftler entwickeln Schwamm aus 3D-Drucker zur Krebsbehandlung