Ziknes und Meltio arbeiten bereits seit dem Jahr 2021 zusammen an einem robotergestützten Industrie-Metall-3D-Drucker namens Z-Metal One, der eine nachhaltige und effiziente additive Fertigung garantieren soll. Die Plug-and-Play-Robotermaschine soll verschiedene Metalle verarbeiten können. Zudem soll sich der Anteil an Abfallprodukten gegen Null bewegen.
Zu Beginn des Jahres 2022 haben wir über das Metall-3D-Druck-Unternehmen Meltio berichtet, welches das Start-up Ziknes als seinen ersten Integrator der Meltio Engine-Technologie für robotergesteuerte Systeme zum großformatigen Metall-3D-Druck gewinnen konnte. Laut einem Artikel des TCT Magazins haben Meltio und Ziknes, das Robotik und additive Fertigung kombiniert, sich jetzt zusammengeschlossen, den Z-Metal One Metall-3D-Drucker zu entwickeln. Die geplante Plug-and-Play-Robotermaschine soll den Unternehmen zufolge für nachhaltigen und effizienten 3D-Druck einsetzbar sein.
Details zu Z-Metal One

Die All-in-One-Lösung Z-Metal One besteht aus einer Roboterdrucksoftware, einem Laserdrucksystem, einem Positioniertisch, einer Prozessautomatisierung und einer validierten, selbst tragenden Struktur, die für einen leichteren Transport sorgt. Das System kann große Teile aus Titan, Aluminium, Kupfer, Stahl, Inconel und anderen Materialien drucken. Dank des Meltio-Kopfs wird auch kein Abfall produziert. Meltio stellt vor einigen Monaten zahlreiche neue Metall-3D-Druck-Materialien vor.
Der Roboter, der den Multilaserkopf durch seine 6 Achsen antreibt, macht den Prozess flexibel. Durch einen Positionierer, der über zwei Rotations- und Wendeachsen verfügt, müssen keine Stützen erstellt werden. Die intern von Ziknes validierten Maschinen werden mit einem Handbuch an den Kunden gesendet. Der Kunde benötigt lediglich eine Grundschulung. Seit 2021 arbeiten Meltio und Ziknes an einem für den Endkunden sofort einsatzbereiten System, das eine Komplettlösung Hard- und Software betreffend bietet.
Die Meltio-Engine, ein hybrides Fertigungsmodul, das CNC- Bearbeitungszentren oder Roboterarme mit 3D-Druck kombiniert, macht die Integration möglich. Ziknes entschied sich für diese Technologie, um seine Bemühungen zu unterstützen, den Industriesektor durch weniger Abfall, Emissionen und Energieverbrauch nachhaltiger zu gestalten.
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