Mit dem „A2v2“ stellt der italienische 3D-Drucker-Hersteller „3ntr“ seinen neuen 3D-Drucker vor. Das Gerät verfügt über eine Reihe interessanter Features. Für erste Tests konnte sein detailreicher Formel-1-Rennwagen im Miniaturformat erfolgreich gedruckt werden.
Der 3D-Drucker-Hersteller 3ntr hat mit dem „A2v2“ einen neuen 3D-Drucker entwickelt, der nur ein Bruchteil der branchenüblichen Fortus-Kosten verursacht. Die Maschine bietet trotz ihres günstigen Preises eine geschlossene beheizte Druckkammer, verschiedene hochwertige Thermo-Polymere, eine bis zu dreifache Extrusion und eine extreme Präzision.
Das Druckvolumen beläuft sich auf 620 x 350 x 490 mm. Als 3D-Software kommt beim A2v2 das Programm KISSlicer zum Einsatz, die jedoch bezüglich ihrer Benutzerfreundlichkeit aus unserer Sicht noch angepasst werden muss.
Die Druckauflösung des A2v2 liegt bei maximal 50 Mikron bei der Verwendung eines Standard-Filament mit 2,85 mm Umfang. Als Druckmaterialien sind ABS, NylonCarbon, IGLIDUR, PolyCarbonate, PC-ABS, TPU, PETG und SSU01 für den 3D-Drucker verfügbar.

Das italienische Unternehmen nordöstlich von Turin arbeitet an der Entwicklung eines vollständig wasserlöslichen Trägermaterials, die von grundlegender Bedeutung für die Maschine ist bezüglich der dreifachen Extrusion und ihren damit verbundenen Fähigkeiten.
Die vielfältigen Möglichkeiten des „A2v2“ 3D-Druckers wurden bereits erfolgreich getestet. Der 3D-Druck-Shop-Betreiber Mauro Maffini durfte den Drucker zwei Wochen lang testen. Er konnte damit komplexe 3D-Modelle eines Formel 1 Rennwagens und eine Ducati 1199 Pangiale drucken, wie in einem Facebook-Post berichtet wird.

Mauro Maffini).