2015 hat sich das in Singapur ansässige Unternehmen Structo mit Materialise zusammengetan und einen Prozessor entwickelt, der ganz nach Structos Art mit der MSLA (Liquid Crystal Dynamic Mask Stereolithography) Technologie arbeitet. Die Printworks Prozessor-Software wurde vor über einem Jahr entwickelt, um dann einen Monat später mit zwei neuen 3D-Druckern auf dem Markt zu erscheinen. Der OmniForm und der OrthoForm, zwei dedizierte 3D-Drucker für zahnmedizinische Anwendungen.

3D-Drucker
Die beiden 3D-Drucker der Firma Structo (Bild © Structo).

Die beiden 3D-Drucker feierten großen Erfolg in vier Ländern, daran möchte Structo mit seinem DentaForm anknüpfen. Dafür verwendet der Drucker die firmeneigene MSLA-Technologie. Diese druckt Herstellerangaben zufolge in viel höhere Geschwindigkeit als vergleichbare Geräte, aber auch sehr präzise und kostengünstiger, als gewöhnliche SLA-3D-Drucker.

MSLA Technologie
Die Technologie des Unternehmens (Bild © Structor).

Jonathan Lim, Structo Marketing Manager, berichtet bei 3DPrint.com, dass nicht alle 3D-Drucker gleich sind. Structo möchte spezielle Drucker für spezielle Produkte anbieten. 3D-Druckern decken eine breite Palette an Anwendungen ab. Der DentaForm aber ist speziell für den Bereich Zahnprothetik entwickelt.

30 Modelle in zwei Stunden

Er kann in zwei Stunden ca 30 Modelle drucken. Sein Bauvolumen beträgt 200 x 150 x 100 mm. Huub van Esbroeck, einer der Gründer von Structo berichtet, dass mit dem neuen Drucker die Geschwindigkeitsbegrenzung in der digitalen Zahnheilkunde revolutioniert wird. Dhruv Sahgal, Leiter der Geschäftsentwicklung und des Vertriebs von Structo stimmte dem Gründer zu und erzählte, dass die Nutzer des OrthoForm von der Geschwindigkeit begeistert waren und ein Interesse an höherer Präzision hatten. Geschwindigkeit und Präzision vereint nun der Drucker DentaForm.

Modelle in der Zahnheilkunde

Der DentaForm besitzt ein großes Bauvolumen, benötigt aber wenig Platz und lässt sich problemlos in den normalen Arbeitsbereich integrieren. Der DentaForm ist in der Lage, präzise Bögen und Quadranten zu drucken, zum Beispiel für die restaurative Zahnheilkunde, die Erstellung von Modellen und von Brücken und Kronen.

Der Dentaform ist auch der Internationale Dental Show (IDS) 2017 in Köln zu sehen. Im folgenden Video finden Sie außerdem weitere Information über die Technologie. Aktuelle Neuigkeiten zum Thema bietet außerdem unser Newsletter und die Themenseite 3D-Druck in der Zahnmedizin.

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