Das 3D-Druck-Unternehmen Desktop Health bringt mit der 3D-Drucker-Reihe Einstein gleich mehrere neue DLP-3D-Drucker für die Dentalbranche auf den Markt. Vorgestellt wurde auch das 3D-Druck-Material Flexcera Smile Ultra+. Zahnärzte sollen mit beiden Neuerscheinungen hochwertigen, modularen Zahnersatz mit keramikähnlicher Festigkeit in besonders kurzer Zeit und vor Ort herstellen können.
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Das Gesundheitsunternehmen Desktop Health, welches zum 3D-Druck-Unternehmen Desktop Metal gehört, gibt in einer Pressemitteilung die Markteinführung seiner neuen Einstein™ -3D-Drucker-Serie bekannt. Diese 3D-Drucker-Serie wurde speziell für Zahnärzte entwickelt, heißt es in der Mitteilung.
Neben den 3D-Druckern wurde auch der Dentalkunststoff Flexcera ™ Smile Ultra+ vorgestellt. Desktop Health erklärt, dass es sich dabei um einen der stärksten Dentalkunststoffe handeln soll, der jemals die FDA-Zulassung für den dauerhaften Gebrauch erhalten haben soll. Diese Produktkombination soll Zahnärzten bei unterschiedlichen Anwendungen wie dauerhafte oder temporäre Zahnrestaurationen unterstützen.
Michael Jafar, Präsident und CEO von Desktop Health, sagt:
„Der Einstein 3D-Drucker in Verbindung mit unserem Flexcera Smile Ultra+ Harz der nächsten Generation ist ein großer Durchbruch für die Dentalbranche. Die Kombination fortschrittlicher Harzwissenschaft mit 3D-Druck-Technologie liefert überlegene Festigkeit, Ästhetik und Haltbarkeit. Ein Zahnarzt kann jetzt Veneers, Brücken, Kronen, Prothesen, Inlays, Onlays und mehr in wenigen Minuten drucken. Schöner, funktioneller Zahnersatz mit keramikähnlicher Festigkeit am selben Tag ist jetzt möglich – mit dem zusätzlichen Vorteil, dass die Wartezeiten der Patienten von Wochen auf Stunden verkürzt werden.“
Details zum Einstein-3D-Drucker
Der neue 3D-Drucker Einstein verwendet die Digital Light Processing (DLP)-Technologie und ist mit der proprietären NanoFit 385-Technologie ausgestattet. Diese soll sicherstellen, dass eine genaue Passform und ein natürlich aussehendes Finish erreicht werden. Außerdem ist der 3D-Drucker mit der Hyperprint™ -Technologie zur Nutzung der Wärmekraft und einem Closed-Loop-Software-Upgrade ausgestattet. Damit soll sich die Genauigkeit verbessern und die Geschwindigkeit um bis zu 50% erhöhen. Ackuretta hebt bei seinem 3D-Drucker SOL ebenfalls die Geschwindigkeit für den Dental-3D-Druck hervor.
Es gibt verschiedene Einstein-3D-Drucker-Modelle.
- Einstein: ein 3D-Drucker für allgemeine Zahnärzte, die am Behandlungsstuhl Drucken möchten.
- Einstein Pro: ein 3D-Drucker für kleine Dentallabore und Spezialisten
- Einstein Pro XL: ein 3D-Drucker für Hochleistungs-Dentallabore, mit dem größten Bauraum.

3D-Druck-Material Flexcera Smile Ultra+
Im Jahr 2020 hat Desktop Health erstmals Flexcera ™ Smile für temporäre Zahnanwendungen vorgestellt. Mit Flexcera Smile Ultra+ bringt das Unternehmen nun die neueste Generation auf den Markt. Das von der FDA 510(k) zugelassenes Medizinprodukt der Klasse 2 eignet sich für dauerhafte, druckbare Zahnrestaurationen. Desktop Health hat es mit der Stärke von Keramik verbunden mit langkettiger Chemie formuliert. Zahnärzte können damit unter anderem Kronen, Brücken, Veneers, Voll- und Teilprothesen in 3D drucken.
