Logo Solido3DDas italienische Unternehmen Solido3D aus Rom hat mit dem OLO einen 3D-Drucker für Smartphones der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach Herstellerangaben handelt es sich dabei um den ersten 3D-Drucker der allein mit einem Smartphone bedient werden kann. Beim OLO können dem Hersteller zufolge sich Anwender mit dem Smartphone eigene kleine Objekte entwerfen, die anschließend von OLO 3D-dimensional,m gedruckt werden.

Nach Firmenangaben soll die Markteinführung von OLO Mitte 2016 erfolgen und der Kaufpreis bei rund 90 Euro liegen. Der Käufer erhält ein Set, welches aus dem 3D-Drucker, einer nachbestellbaren Druckerladung und einer kostenlosen App besteht. Die App dient der Projektierung von Gegenständen, die der OLO im Anschluss drucken kann.

Bild des OLO 3D-Druckers
Das ist er, der OLO 3D-Drucker von Solido3D. Dem Hersteller zufolge der erste 3D-Drucker für das Smartphone (Bild © Solido3D).

Die Abmessungen der 3D-Objekte, die sich mit OLO drucken lassen sollen, belaufen sich auf maximal 7,6 x 12,7 x 5,0 Zentimeter und die Druckzeit beträgt durchschnittlich acht Stunden. Die App ist dem Herstller zufolge mit allen bekannten Smartphone-Marken kompatibel. Die Open-Source-Technik bietet Anwendern die Möglichkeit den Drucker und die Software laufend zu verbessern.

Ein Crowdfunding soll Mitte Oktober starten und dabei helfen, mindestens 8000 Euro einzusammeln um mit der Herstellung des 3D-Druckers starten zu können. Zwei große Spielwarenhersteller haben erhebliches Interesse an der Idee des OLO gezeigt und auf der Innovationsmesse Maker Faire erhielt OLO eine Auszeichnung. Sobald uns weitere Informationen zum OLO vorliegen, werden wir wie gewohnt in unserem Newsletter darüber berichten.

Video zum OLO-3D-Drucker

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Kommentar(e) zum Beitrag
    1. Hallo Tim,

      danke für den Hinweis. Korrigiert auf 2016. Ob 2015 oder 2016 – den Ankündigungen zum OLO darf man zum Zeitpunkt heute aber gerne kritisch gegenüber stehen. Sollte Solido3D tatsächlich den 3D-Drucker für 90 Euro anbieten können und dieser in einer halbwegs anständigen Qualität dreidimensionale Objekte aufbauen können, wäre das vor allem für Schulen und andere Bildungseinrichtungen ein interessanter 3D-Drucker. Smartphones hat in den Schulen heute beinahe jeder. Die Anschaffungskosten für 1, 2, 3 oder mehr Geräte pro Schule wären damit realistischer als beispielsweise ein Gerät im Preissegment über 1.000 oder 2.000 Euro (was sich wohl aber in der Druckqualität stark bemerkbar machen dürfte). Mal schauen was draus wird.

      Viele Grüße,
      Marcel

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