Der chinesische Hersteller Panda 3D hat derzeit eine Kickstarter-Kampagne für seinen Paladin SLA-3D-Drucker am laufen. Panda 3D selbst vergleicht den Paladin mit dem beliebten Anycubic Photon SLA-3D-Drucker. Seine Leistungsbeschreibung ist in der Tat nicht schlecht, bei einem Verkaufspreis von gerade einmal knapp 250 Euro. Wir haben uns den Paladin SLA-3D-Drucker einmal genau angesehen.
Das chinesische Unternehmen und Hersteller für Desktop-3D-Drucker Panda 3D hat auf Kickstarter für seinen neuen 3D-Drucker Paladin eine Kampagne gestartet, der mit dem SLA-Verfahren arbeitet und bereits ab rund 250,00 Euro erhältlich ist. Knapp 40 Tage vor Kampagnen-Ende hat der Panda 3D Paladin SLA 3D-Drucker sein Finanzierungsziel um über 250% übertroffen.
Beim SLA-3D-Druck härtet ein Laser einen lichtaushärtenden, flüssigen Kunststoff in dünnen Schichten aus und baut damit das 3D-Objekt auf. Als Lichtquelle arbeitet in dem Panda 3D Paladin ein 405nn 28-LED Full-HD Display.
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Technische Details
Der Panda 3D Paladin kann Objekte mit einer Größe von 130 x 73 x 150 mm herstellen, bei einer Druckgeschwindigkeit von 60 Millimetern pro Stunde. Die XY-Auflösung beläuft sich auf 50 Mikrometer und in der Z-Lösung auf 10 Mikrometer. Das Premium-Modell des 3D-Druckers verfügt zusätzlich über eine Auto Leveling Funktion, ebenso werden Materialien automatisch aufgefüllt.

Unterschiedliche Modellvarianten
Das Basismodell des 3D-Druckers, Paladin Air, ist bei Kickstarter zu einem Einstiegspreis von 299 US-Dollar (ca. 263 Euro) erhältlich. Die Variante mit Auto Leveling und automatischer Material-Füllfunktion ist ab 359 US-Dollar, also umgerechnet rund 316 Euro, verfügbar. Die Auslieferung an Kunden findet ab April 2019 statt. Die Zielsumme der Kickstarter-Kampagne von 50.000 US-Dollar (ca. 44.000 Euro) wurde mit 65.000 US-Dollar (57.000 Euro) bereits spürbar übertroffen. Die Crowdfunding-Plattform Kickstarter konnte einigen 3D-Drucker Kampagnen bereits zum Erfolg verhelfen. Eine dieser Kampagnen ist zum Beispiel die des 3D-Keramikdruckers CERAMBOT, der sein Finanzierungsziel um 1.500 Prozent übertreffen.
