
Die Entwicklung dauerte drei Jahre und erfolgte in Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden aus der Luftfahrt, Raumfahrt, Bildung, Atomkraft, Zahnmedizin, Erdöl und Spritzguss. The Virtual Foundry Filamet™ ist mit allen FDM/FFF-3D-Druckern am Markt kompatibel heißt es auf der Website des Unternehmens und ist eine Erweiterung, mit der ein vorhandener 3D-Drucker an Vielseitigkeit gewinnt.

Die Metallpulver sind in einem lebensmittelechten thermoplastischen Polymer eingebunden. Nach Herstellerangaben macht sie dies deutlich sicherer und kostengünstiger als klassische 3D-Drucklösungen, die per Laser arbeiten. Bei der Verarbeitung erfolgt eine Einkapselung des Metallpulvers in einem Bindemittel. Auf Atemschutzmasken kann daher verzichtet werden. Zur Zeit sind Edelstahl 316L, Bronze, Kupfer und mehr als ein Dutzend weitere Materialien im Portfolio, die Anfrage erhältlich sind. In den nächsten Monaten werden sie stark ausgeweitet.
Wie das Unternehmen berichtet, eignet sich das System auch für Bildungseinrichtungen, die eine kostengünstige 3D-Metalldruck-Lösung suchen. Lehrkräfte haben Filamet™schon in ihre Kurse für Metall AM aufgenommen, weil sie erkannt haben, dass die Technologie ein kompliziertes Problem löst. Mit Metall-3D-Druck beschäftigten sich auch US-Forscher. Diese haben kürzlich ein Verfahren vorgestellt, mit dem komplexe, metallische Multi-Material-Objekte in nur einem Fertigungsschritt per 3D-Druck gefertigt werden können. Bleiben Sie mit unserem Newsletter stets über neue 3D-Druckverfahren auf dem Laufenden (jetzt abonnieren).
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