
Details zum 3D-Betondrucker von Armatron Systems
Das Hochgeschwindigkeitsextrusionsverfahren, mit dem der neue 3D-Drucker von Armatron arbeiten soll, ermöglicht flexiblen 3D-Druck in einem Durchgang mit bei deutlich weniger Bauteilen. Der 3D-Drucker lässt sich schnell vor Ort einrichten, verspricht der Hersteller. Mit dem Gerät von Armatron Systems können komplexe Strukturen gedruckt werden, dazu auch Fundament und und das Dach eines Gebäudes. Dazu sind derzeit nur wenige Betondrucker anderer Hersteller im Stande, so Armatron.
Bauwerke sollen so 25- bis 50-mal schneller als üblich gebaut werden. Es entstehen deutlich weniger Abfälle als normalerweise während eines Druckvorgangs. Bauunternehmer stehen mit dieser Technologie eine Vielzahl von Konstruktionsmöglichkeiten zur Verfügung. Das Patent umfasst über 100 innovative Konzepte.

Forscher der Tandon School of Engineering der NYU arbeiten an einem mobilen Roboterkollektiv mit 3D-Druckern. Damit könnten Bauunternehmen Gebäude reparieren, unter Wasser oder im Weltraum bauen, so die aktuell noch futuristische Ankündigung. Der Mitbegründer und COO von Armatron, Blair Souter, erklärt, dass mit dem neuen Konstruktionsprozess jede Art von Gebäude und wertsteigernden Architekturmotiven zum gleichen Preis gedruckt werden können. Die Aushärteumgebung lässt sich auf die individuelle Mischung abstimmen und optimieren. Auch ungünstigere Wetterbedingungen stören nicht, die sonst beim Stahlbetonbau zum Problem werden kann.






