Das aerodynamischste und erfolgreichste Rennrad der Welt kommt vom italienischen Hersteller Pinarello. Mithilfe von 3D-Druckern gebaut konnte so ein neuer Weltrekord aufgestellt und ein Profiradler glücklich gemacht werden.

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Mit 3D-Druckern ist vieles schon möglich geworden, wie beispielsweise den schnellen und kostengünstigen Bau von Flugzeug- und Rennwagenteilen. Doch auch für einfachere Fahrzeuge wie dem Fahrrad hat sich diese Technologie bezahlt gemacht und es sogar möglich gemacht, dass Sir Bradley Wiggins einen neuen Weltrekord aufstellt.

3D-Rennradgriffe
Mithilfe von 3D-Druckern können heute individuelle Griffe gebaut werden, die sich perfekt dem Körper des Fahrers anpassen (Foto: © 3d-print.com)

Direct Metal Laser Sintering (DMLS) ist hier das Stichwort und beschreibt eine 3D-Drucktechnik, bei der vor allem Laser eingesetzt werden um 3D-Objekte herzustellen. Diese Technik hat der Fahrradhersteller Pinarello bei dem Bau eines einzigartigen Fahrrads eingesetzt und heraus kam das Modell Pinarello Bolide HR, mit dem der schnellste Radfahrer der Welt eine unglaublich lange Strecke zurücklegen konnte.

Mit Rennrad zum Weltrekord

Der britische Profiradler Sir Bradley Wiggins ist innerhalb einer Stunde stolze 54.526 Kilometer gefahren und hat damit einen neuen Weltrekord aufgestellt. Dabei geholfen haben die neuartigen Haltegriffe aus dem 3D-Drucker.

3D-Druckrennrad
Die wichtigsten Komponente sowie das leichte, aber starke Rennradgestell können jetzt mit 3D-Technologie produziert werden (Foto: © 3d-print.com)

Diese sind aus Titan, während das Fahrrad aus einem Kohlefaser besteht. Das Rad wurde von Pinarello sowie der Universität in Sheffield entworfen und auch wenn die Griffe am Lenkrad nicht einzig und allein für die neue Weltrekordaufstellung verantwortlich sind, so sind sie dennoch ein wichtiger Faktor, der beim Bau eines Rennrads durchaus beachtet werden muss. Mithilfe von 3D-Druckern ist es den Herstellern gelungen ein Rad zu entwickeln, dessen Form nicht nur aerodynamisch ist, sondern es auch erlaubt leichte und perfekt gebaute Einzelteile, wie die Griffe, problemlos herzustellen. Griffe und Gehäuse können so gezielt eingesetzt werden so viel Wind wie möglich vom Fahrer abzulenken.

Hierfür wurde eine Arcam Electron Beam Maschine verwendet. Das schwedische Unternehmen Arcam ist seit 1997 darauf spezialisiert Additive Manufacturing, kurz 3D-Drucktechnologie, gezielt für den Bau unterschiedlicher Objekte einzusetzen. Gemeinsam mit Pinarello konnte ein ganz besonderes Rennrad gebaut werden, das in Zukunft wohl jeder Profiradler in Augenschein nehmen wird. Und das alles haben 3D-Drucker möglich gemacht.

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