Das bayerische Unternehmen 3D-Zentrum ist ein junges Unternehmen, das neben ausgefallen Objekten wie Lampen in Gitarrenform auch mit Urnen aus dem 3D-Drucker auf sich aufmerksam macht. Die Bio-Urnen entstehen aus biologisch abbaubaren Materialien. Die Gründer schätzen die Vorteile des 3D-Drucks sehr und sehen darin eine zukunftsweisende Technologie mit wirtschaftlich und ökologisch wichtigem Nutzen, heißt es in einem Artikel zum Unternehmen von der Passauer Neue Presse. Der 3D-Druck erlaubt Arbeit ohne Materialverschnitt bei maximaler Designfreiheit. Das 3D-Zentrum wurde von Philipp Hofmann und Andreas Schwegler gegründet.

Umweltschonend und nachhaltig

Urnen aus dem 3D-Drucker
Über die Marke „Nest Bio-Urnen“ werden die mit 3D-Druck hergestellten, biologisch abbaubaren Urnen mit filigranen Formen hergestellt (Bild © nest GbR, unter nest-urnen.de).

Die Umwelt nicht weiter zu belasten war den Unternehmern bei der Gründung ein großes Anliegen, heißt es in dem Artikel weiter. Daher setzen sie bei ihrer Arbeit auf biologisch abbaubare Materialien, wie jene, mit denen die 3D-gedruckten Urnen entstehen. Nachdem sie die Bio-Urnen mit einer 3D-Software entworfen haben, werden diese mit Lignin gedruckt, einem 100% biologischem Material, das bis zu 60 Grad Celsius erhitzbar ist. Lignin entsteht in der Holz- und Papierindustrie und ist dort ein Abfallprodukt.

Die Urnen werden mit 3D-Druckern, die 0,2 bis 0,5 Millimeter starke Materialschichten auftragen, hergestellt. Der Druck der Urnen dauert bis zu acht Stunden, je nachdem, wie groß die Urne sein soll.

Kein Materialverschnitt und optimale Designfreiheit

Die Jungunternehmer besitzen dem Artikel zufolge 30 3D-Drucker. Zu den 18 großen und 12 kleinen 3D-Drucker zählen die FDM-3D-Drucker DeltaTower und die FDM-3D-Drucker Ultimaker 2 und Ultimaker 2+. Mit diesen stellen sie Objekte mit einer Größe von bis zu 1,1 Metern und einem Durchmesser von maximal 70 cm her. Auf der eingangs verlinkten Website des Unternehmens ist eine Auswahl der 3D-Objekte zu sehen, die neben den Bio-Urnen noch hergestellt werden. 2016 hatten wir das Nachfolgemodell des Ultimaker 2 vorgestellt, den Ultimaker 3.

Hofmann und Schwegler sehen im 3D-Druck eine wirtschaftlich und ökologisch interessante Technologie. Es gibt keinen Materialverschnitt und die Herstellung der jeweiligen Form findet am PC statt, was für optimale Designfreiheit sorgt.

Videovorstellung: 3D-Druck von Bio-Urnen

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