Entlang der kürzlich renovierten N243-Autobahn zwischen Alkmaar und Koggenland in den Niederlanden sind nun drei 3D-gedruckte Fahrradbrücken in Betrieb. Diese innovativen Brücken wurden in der 3D-Beton-Druckfabrik von Saint-Gobain Weber in Eindhoven produziert.
Ein Schritt in Richtung umweltfreundliche Infrastruktur
Die Brücken überspannen die Gewässer der malerischen Polderlandschaften, durch die die N243 führt. Sie wurden speziell für die Beemsterringvaart, Vrouwensloot und Jispersloot entlang des Schermerhornerweg (N243) angefertigt, um die Straße für Radfahrer sicherer zu gestalten. Dank des Einsatzes von 3D-Druck im Bauwesen konnte der Materialbedarf reduziert werden, was wiederum zu einer Verringerung der CO2-Emissionen führte. „Dank dieser innovativen Technik wird weniger Material benötigt, und weniger Material bedeutet reduzierte CO2-Emissionen“, so ein Ausschnitt aus dem Originaltext.

Der 3D-Druck bietet im Bauwesen zahlreiche Vorteile. Zum einen führte die additiven Fertigungsmethode dazu, dass während des Bauprozesses weniger Abfall anfiel, da keine Schalung benötigt wurde. Dies resultierte in einer erheblichen Zeitersparnis auf der Baustelle. Die Brücken, die von Witteveen en Bos entworfen wurden, sind ein hervorragendes Beispiel für die gestalterische Freiheit und die Produktionsgeschwindigkeit, die der 3D-Druck mit Beton bietet.
Offizielle Einweihung
Die offizielle Eröffnungszeremonie fand am 29. September statt und wurde von stellvertretenden Jeroen Olthof der Provinz Nordholland, Hein Jan Bocxe (CEO von BAM Infra Nederland), Bas Huysmans (CEO von Weber Benelux) und Willem Messchaert (Deichologe und Textverfasser) durchgeführt. In der kommenden Zeit werden noch einige abschließende Arbeiten durchgeführt, wonach die Brücken vollständig fertiggestellt sein werden.






